Velbert. Die Natur hat viele Gesichter, und nicht alle sind friedlich. In ihrem neuesten Buch „True Crime in Nature“ enthüllt die Naturfotografin und Autorin Farina Graßmann die verborgenen Verbrechen der heimischen Flora und Fauna. Von raffinierten Täuschungsmanövern bis hin zu dreisten Diebstählen und kreativen Fallenstellern – dieses Buch bietet spannende Einblicke in die dunkle Seite der Natur.
Die Idee zu „True Crime in Nature“ entstand aus einem kurzen Video über den Nektarraub von Hummeln, das Farina Graßmann für ihren Instagram-Kanal drehte. Auf dem Heimweg vom Dreh stellte die Velberter Autorin fest, dass ihre Neugierde geweckt war. Sie begab sich fortan auf die Spuren der Kriminalfälle in der Natur. „Ich war überwältigt von der Vielfalt an Geschichten, die ich entdeckte“, sagt Graßmann.
Besonders beeindruckt war die Autorin von den Fällen, in denen die Täter selbst zu Opfern wurden. Ein Beispiel ist die Gottesanbeterin, deren Weibchen während der Paarung den Kopf des Partners verspeisen. Doch die Gottesanbeterin kann auch selbst Opfer werden, wenn sie von einem Wurm befallen wird, der ihr Gehirn manipuliert und sie dazu bringt, sich in ein Gewässer zu stürzen, um sich fortzupflanzen.
Buchvorstellungen und Veranstaltungen
Farina Graßmann wird ihr neues Buch im Rahmen von Veranstaltungen in verschiedenen Städten vorstellen. Dabei präsentiert sie ihre Geschichten mit beeindruckenden Foto- und Filmaufnahmen. Interessierte können sich auf ihrer Website über kommende Veranstaltungen informieren und Anfragen für Gastauftritte in ihrer Stadt stellen: https://www.farinas-fotokunst.de/veranstaltungen/
Über die Autorin
Farina Graßmann ist eine erfahrene Autorin, Referentin und Naturfotografin. Ihre Leidenschaft ist es, die Geschichten der heimischen Natur zu erzählen und Menschen für den Naturschutz zu begeistern. „True Crime in Nature“ ist ihr viertes Buch, nach „Wunderwelt Totholz“ (2020), „Wunderwelt heimische Amphibien“ (2022) und „Wunderwelt Moor“ (2023).
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…schont den Auslöser seiner Kamera nicht und berichtet gerne aktuell von da, wo was los ist. In seinen eindrucksvollen Fotogalerien können sich die Menschen lachend wieder finden – oder sehen, was ihnen entgangen ist. Was er mit Fotos nicht erklären kann, schreibt er einfach auf.
Motto: „Schöner als in Wirklichkeit.“
