Mit solchen mobilen Messgeräten wurden die Kontrollen durchgeführt. Symbolbild: Polizei

Kreis Mettmann. In allen kreisangehörigen Städten hat die Polizei von Montag bis Sonntag, 7. bis 13. April, an der bundesweiten Aktionswoche „Operation Speed“ mitgewirkt. Über 800 Geschwindigkeitübertretungen wurden registriert.


Im Kontrollzeitraum stellte der Verkehrsdienst insgesamt 832 Fahrzeugführerinnen und Fahrzeugführer fest, die stellenweise deutlich zu schnell unterwegs waren.

„Unrühmlicher Spitzenreiter der Woche war ein Motorradfahrer aus Düsseldorf, der auf der außerörtlichen Mettmanner Straße in Erkrath mit 111 km/h bei erlaubten 50 Kilometern pro Stunde gemessen wurde“, berichtet die Polizei. Auf den Fahrer warteten ein Bußgeld in Höhe von 480 Euro, zwei Punkte in Flensburg sowie ein einmonatiges Fahrverbot, heißt es weiter.

Doch auch in allen anderen Städten des Kreises wurden Geschwindigkeitsverstöße protokolliert, wie die folgende Tabelle aufführt. Die Unterschiede hinsichtlich der Anzahl der gemessenen Verstöße ergibt sich auch dadurch, dass nicht immer gleich viele Kontrollen durchgeführt wurden.

  • Ratingen: 216 Geschwindigkeitsverstöße
  • Velbert: 278 Geschwindigkeitsverstöße
  • Wülfrath: 13 Geschwindigkeitsverstöße
  • Heiligenhaus: 9 Geschwindigkeitsverstöße
  • Mettmann: 27 Geschwindigkeitsverstöße
  • Langenfeld: 103 Geschwindigkeitsverstöße
  • Haan: 13 Geschwindigkeitsverstöße
  • Erkrath: 125 Geschwindigkeitsverstöße
  • Monheim am Rhein: 37 Geschwindigkeitsverstöße
  • Hilden: 11 Geschwindigkeitsverstöße