Ein solcher Brunnen kann bis zu 1.000 Menschen mit Trinkwasser versorgen. Foto: privat

Velbert. Am Montag, 23. Juni 2025, um 19 Uhr lädt Pfarrer Martin Schmerkotte im Namen der „Uganda-Gruppe“ zu einem besonderen Abend in die Christuskirche ein. Es werden viele Bilder aus dem Binnenstaat in Ostafrika gezeigt und von den persönlichen Eindrücken berichtet.


Eine Gruppe aus Velbert und Remscheid-Lennep, darunter Küster Lars Rosanowski, reiste im Februar nach Uganda, um Projekte der Hilfsorganisation „Time to help“ zu besichtigen. Im Fokus standen dabei die Einweihung und Kontrolle von Trinkwasserbrunnen, die jeweils bis zu 2.000 Menschen mit frischem Wasser versorgen und durch Spenden, darunter fast 2.000 Euro aus Friedensgebeten in der Christuskirche, finanziert wurden.

Die Gruppe lernte zudem weitere wichtige Initiativen kennen, darunter Nähprojekte für alleinerziehende Mütter, Waisenhäuser, Schulen und ein Krankenhaus, das kostenlose Augenoperationen ermöglicht und so die Betroffenen vor Erblindung schützt.

Besonders berührt zeigte sich die Gruppe vom Waisenhaus „Wampa“ nahe Jinja, wo über 200 Kinder unter selbst für Uganda bedrückenden Bedingungen leben. Spontan entschied die Gruppe, diese Einrichtung zu unterstützen. „Wir können nicht allen Menschen helfen. Aber wir wollen versuchen, an diesem einen Ort langfristig und mit einer nachhaltigen Strategie die Lebensumstände zu verbessern“, so Pfarrer Schmerkotte.

Der Abend bietet die Möglichkeit, anhand von Bildern und persönlichen Berichten tiefere Einblicke in das Leben in Uganda zu erhalten. Zudem wird das Projekt zur nachhaltigen Verbesserung der Lebensumstände im Waisenhaus „Wampa“ vorgestellt.