Dortmund (dpa/lnw) – Der 47-Jährige, der in einem Dortmunder Industriegebiet gestorben ist, ist möglicherweise nicht durch Gewalt, sondern auf natürliche Weise ums Leben gekommen. Eine Obduktion habe erhebliche Vorerkrankungen ergeben, sagte der zuständige Oberstaatsanwalt Carsten Dombert. Eine natürliche Todesursache sei nicht auszuschließen. Dennoch würden die Ermittlungen zu einer möglichen Straftat fortgesetzt. Zuerst hatten die Ruhr Nachrichten berichtet.
Passanten hatten den verletzten Mann am 7. Juni neben einem geparkten Auto gefunden und den Rettungsdienst gerufen. Der 47-Jährige starb noch vor Ort. Laut Polizei hatte der Mann aus der Nachbarstadt Unna mehrere Kopfverletzungen. Deshalb wurde zunächst ein Gewaltdelikt vermutet. Es sei aber auch möglich, dass der Mann sich die Verletzungen bei einem Sturz zugezogen hat, sagte der Staatsanwalt. Die Ermittler suchten weiter nach Zeugen.