Ein futuristischer Neubau und die historische Villa Herminghaus sind seit 2021 Heimat des Schloss- und Beschlägemuseums in Velbert. Foto: Mathias Kehren
Ein futuristischer Neubau und die historische Villa Herminghaus sind seit 2021 Heimat des Schloss- und Beschlägemuseums in Velbert. Foto: Mathias Kehren

Velbert. Vier Museen im Netzwerk Bergische Museen öffnen ab sofort und bis zum 28. September symbolisch ihre Depots und präsentieren in einer gemeinsamen Ausstellung ausgewählte Objekte, die sonst nicht öffentlich zu sehen sind. Mit dabei sind das Deutsche Schloss- und Beschlägemuseum, das Museum auf der Hardt der Archiv- und Museumsstiftung der VEM in Wuppertal, das LVR-Freilichtmuseum Lindlar sowie das Museum und Forum Schloss Homburg in Nümbrecht.


Jedes Haus zeigt besondere Exponate aus den Sammlungen der Partner – eine reizvolle Einladung, auf Entdeckungstour durch die bergische Museumslandschaft zu gehen.

Im Deutschen Schloss- und Beschlägemuseum (Heinz-Schemken-Platz 1, Velbert) sind die ausgewählten Objekte in einer frei zugänglichen Vitrine im Foyer ausgestellt – ein kleiner, aber feiner Blick in die große Welt der bewahrten Geheimnisse.

Die Exponate: geheimnisvolle Kästchen

Ob kunstvoll verziert, raffiniert konstruiert oder schlicht und funktional – Kästchen und Schatullen faszinieren seit Jahrhunderten Menschen auf der ganzen Welt. Sie bergen persönliche Geheimnisse, bewahren kostbare Dinge oder beherbergen Alltägliches. Ihre Gestaltung verrät oft mehr über Herkunft, Zeitgeist und gesellschaftliche Stellung als ihr Inhalt. So erzählen sie auf ganz eigene Weise Geschichten – geheimnisvoll, individuell und kulturell vielschichtig.

Über das Netzwerk Bergische Museen

Das Netzwerk Bergische Museen besteht seit 2019 und hat sich im vergangenen Jahr als eingetragener Verein mit aktuell 28 Mitgliedsmuseen etabliert. Ziel ist es, durch kreative Kooperationen regelmäßig neue, attraktive Angebote für Besucherinnen und Besucher der Region zu schaffen – und so die Vielfalt und das Potenzial der Museen im Bergischen Land sichtbar zu machen.