Kevin Vogt kehrt zurück ins Revier.
Kevin Vogt kehrt zurück ins Revier. Foto: Tom Weller/dpa

Bochum (dpa/lnw) – Abwehrspieler Kevin Vogt verlässt den Fußball-Bundesligisten 1. FC Union Berlin und kehrt nach 13 Jahren in seine Heimat zurück. Der in Witten geborene 33-Jährige hat einen Vertrag bis zum 30. Juni 2027 beim VfL Bochum unterschrieben, teilte der Club mit. 


Vogt wurde beim VfL ausgebildet und absolvierte dort auch die ersten seiner insgesamt 353 Bundesligaspiele. Bei Union kam der frühere Junioren-Nationalspieler zuletzt nur noch sporadisch zum Einsatz. Über die Wechselmodalitäten wurde nichts bekannt. 

«Wir erwarten, dass er als Führungsspieler vorangeht. Zumal es für ihn, der Bochum und den VfL bestens kennt, sicher eine Rückkehr der besonderen Art sein wird», sagte Bochums Geschäftsführer Sport Dirk Dufner. Vogt freut sich auf die alte Heimat. «Für den Medizincheck bin ich durch mein altes Viertel gefahren, kenne dort jede Straße. Hier beim VfL habe ich einige langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wiedergesehen, zudem meinen ehemaligen Mitspieler Andi Luthe auf der Geschäftsstelle getroffen, es fühlt sich richtig gut an», sagte der Neuzugang des Fußball-Zweitligisten.