Alle Jahre wieder, dunkle Wolken über dem politischen Ratingen. Blick auf die Stadt aus dem Ratstrakt des Rathauses, Bild: Alexander Heinz
Alle Jahre wieder, dunkle Wolken über dem politischen Ratingen. Blick auf die Stadt aus dem Ratstrakt des Rathauses, Bild: Alexander Heinz

Ratingen | Mit dem offiziellen Start der Plakatierung hat die CDU Ratingen am Mittwoch den Wahlkampf für die kommende Kommunalwahl eröffnet. Für die CDU ist klar: Ein starker Auftritt, frühzeitige Sichtbarkeit und eine klare Haltung sind der Schlüssel, um auf die Kommunalwahl als wichtiges Element der Demokratie aufmerksam zu machen und Ratingen in eine erfolgreiche Zukunft zu führen. Dies gilt umso mehr vor dem Hintergrund, dass bereits in wenigen Wochen die Briefwahl beginnen wird. 


„Wir haben in den vergangenen Wochen mit höchster Disziplin und einer präzisen Planung alles vorbereitet, um pünktlich und kraftvoll in den Wahlkampf zu starten“, erklärt Peter Thomas, Stadtverbandsvorsitzender der CDU Ratingen. „Unser Ziel ist es, Ratingen weiterhin lebenswert, sicher und wirtschaftlich stark zu gestalten. Dafür braucht es ein Team, das Verantwortung übernimmt, anpackt und nicht nur zusieht.“

Die Plakatierung der CDU erfolgt dabei in vollem Einklang mit den geltenden rechtlichen Vorgaben. Grundlage sind ein Landeserlass sowie die kommunale Sondernutzungssatzung. So regelt das Land – übrigens sehr leicht nachlesbar auf den Seiten des NRW-Innenministeriums – dass in Nordrhein-Westfalen außerhalb geschlossener Ortschaften Plakatwerbung innerhalb von drei Monaten vor dem Wahltag grundsätzlich zugelassen ist. Für den innerörtlichen Bereich Ratingens bestimmt die städtische Sondernutzungssatzung, dass Werbung der zu Wahlen zugelassenen politischen Parteien sowie Wählervereinigungen und Einzelbewerber aus Anlass von Wahlen keiner Erlaubnis bedürfen. Im Hinblick auf die im Besitz der Stadtwerke Ratingen befindlichen Laternen regeln Vereinbarungen zwischen den Stadtwerken Ratingen GmbH und den jeweiligen Parteien und Wählervereinigungen, welche Werbung an Laternen in welchem Umfang erlaubt ist. Die CDU Ratingen hat eine solche Vereinbarung unterzeichnet und danach entsprechend mit der Plakatierung begonnen. „Viel Lärm um nichts. Wir halten uns strikt an die rechtlichen Rahmenbedingungen. Jede andere Behauptung entbehrt jeder Grundlage und ist Ausdruck fehlender Sach- und Rechtskenntnis“, stellt Peter Thomas unmissverständlich klar. „Eine Vereinbarung zwischen den Parteien über was auch immer gibt es im Übrigen auch nicht“, ergänzt der CDU-Stadtverbandsvorsitzende.

In vielen Städten Nordrhein-Westfalens, etwa in Bonn, wurde der Wahlkampf bereits vor Wochen mit dem Plakatieren eröffnet. Auch in Ratingen hat sich in den vergangenen Jahren gezeigt, dass eine frühzeitige, gut vorbereitete Präsenz zur gelebten demokratischen Kultur gehört und den Bürgerinnen und Bürgern frühzeitig Orientierung gibt. „Wir stehen für einen offenen, fairen und engagierten Wahlkampf. Wer ernsthaft Verantwortung für eine Stadt übernehmen möchte, sollte vorbereitet sein – nicht überrascht“, betont Stefan Heins, stellvertretender Stadtverbandsvorsitzender der CDU Ratingen.

Die CDU Ratingen geht mit einem schlagkräftigen, eingespielten und motivierten Team an den Start. „Wir sind hervorragend aufgestellt – personell, inhaltlich und auch medial. Unsere Mannschaft ist bereit, Ratingen mit neuen Ideen, klarem Gestaltungswillen und hoher Fachkompetenz voranzubringen“, erklärt Tatjana Pfotenhauer, Medienexpertin und stellvertretende Stadtverbandsvorsitzende.

Neben der organisatorischen Stärke betont die CDU auch die bereits erreichte Präsenz in der Stadt. „Wir sind mit unserem Bürgermeisterkandidaten und unserem gesamten Team schon seit Wochen sichtbar – bei Gesprächen mit Bürgerinnen und Bürgern, in den Stadtteilen, bei Veranstaltungen und online. Diese kontinuierliche Arbeit zeigt: Wir reden nicht nur über Beteiligung, wir leben sie. Genau das sind Kennzeichen einer handlungsfähigen und zukunftsorientierten Partei“, ergänzt Peter Thomas.

„Unsere Stadt verdient eine starke, zuverlässige und vorausschauende Führung. Wir wollen Ratingen gemeinsam mit den Menschen weiterentwickeln, statt nur auf kurzfristige Schlagzeilen zu setzen. Dafür stehen wir – mit Überzeugung und voller Kraft“, schließt Patrick Anders, Bürgermeisterkandidat der CDU