Mitarbeiter der Lowell Group mit Tanja Esterhuis(2.v.l.) und Norbert Jochheim der mit Rat und Tat zur Seite stand, Bild: Alexander Heinz
Mitarbeiter der Lowell Group mit Tanja Esterhuis(2.v.l.) und Norbert Jochheim der mit Rat und Tat zur Seite stand, Bild: Alexander Heinz

Ratingen | Bereits im letzten Jahr hatten im Rahmen eines CSR (Corporate Social Responsibility) Projekts Mitarbeiter der Essener Lowell Group Farbe auf den Schulhof gebracht. „Das Projekt kam seinerzeit bei allen Seiten so gut an, daß es fortgesetzt werden musste“, so Holger Dorn, zuständig für CSR Projekte der Miteinander Freiwilligenbörse Ratingen e.V. (MFB). „Als seinerzeit die Kinder aus den Ferien auf ihren Schulhof kamen und die bunten Änderungen sahen waren sie Begeistert und haben gefragt, warum der Rest nicht auch verschönert wurde“, sagt Tanja Esterhuis, Leiterin der Minoritenschule.


Was dann geschah war ganz einfach. „Wir haben bei Lowell nachgefragt und dort die Antwort bekommen, daß auch die entsendeten Mitarbeiter von der Aktion völlig begeistert waren“, so Holger Dorn, „Da haben wir einfach gesagt wir machen das noch einmal“. Dieses Jahr standen die zweite triste Betoneinfassung des Schulhofs auf dem Programm und die Sitzgelegenheiten der Kinder. Die Baumeinfassungen auf dem Schulhof wurden mit Brettern zum Draufsitzen versehen und ebenfalls farbig angemalt. Das notwendige Holz für diese Maßnahme spendete die Firma Franken Holz in Ratingen Ost. „Es muss ja nicht sein das die Kasse des Fördervereins der Schule nach den Sommerferien ganz leer ist, und da ich gerne solche Vorhaben unterstütze die einerseits die ehrenamtliche Gemeinschaft als auch, und insbesondere, Kindern hilft, habe ich gesagt das ich die Kosten für das Holz gerne übernehme“, sagt Eckhard Franken, Gesellschafter bei Franken Holz. Ebenfalls neu auf dem Schulhof ist jetzt eine bunte „Klönbank“ zu finden, die sich einige Kinder gewünscht hatten um einen Platz zu haben wo andere Kinder sich hinsetzen können um zu zeigen das sie bei etwas mitmachen wollen oder sich unterhalten wollen. „Die Idee mit dem CSR einen neuen Bereich innerhalb der MFB zu schaffen und voranzutreiben war gut. Neben dem tatsächlich Gewollten kommen auch immer mehr Dinge zusammen die gesellschaftlich von hohem Nutzen sind, die Menschen tauschen sich aus und reden miteinander. Das Miteinander in unserem Namen wird so ein wichtiger Programmpunkt“, sagt Pia Dorn, Vorsitzende der MFB.

 

Bereits im letzten Jahr hatten im Rahmen eines CSR‑Projekts Mitarbeiter der Essener Lowell Group Farbe auf den Schulhof gebracht. „Das Projekt kam seinerzeit bei allen Seiten so gut an, daß es fortgesetzt werden musste“, so Holger Dorn, zuständig für CSR‑Projekte der Miteinander Freiwilligenbörse Ratingen e.V. (MFB). „Als seinerzeit die Kinder aus den Ferien auf ihren Schulhof kamen und die bunten Änderungen sahen, waren sie begeistert und haben gefragt, warum der Rest nicht auch verschönert wurde“, sagt Tanja Esterhuis, Leiterin der Minoritenschule. Was dann geschah, war ganz einfach. „Wir haben bei Lowell nachgefragt und dort die Antwort bekommen, daß auch die entsendeten Mitarbeiter von der Aktion völlig begeistert waren“, so Dorn. „Da haben wir einfach gesagt: Wir machen das noch einmal.“

Erweiterung im Jahr 2025

Auch dieses Jahr stand die nachträgliche Verschönerung der Betoneinfassung und neue Sitzgelegenheiten für die Kinder auf dem Programm. Die Baumeinfassungen wurden mit Holzlatten versehen, bunt bemalt – das Holz dazu spendete die Firma Franken Holz in Ratingen Ost. „Es muss ja nicht sein, dass die Kasse des Fördervereins der Schule nach den Sommerferien ganz leer ist … ich habe gesagt, dass ich die Kosten für das Holz gerne übernehme“, sagt Gesellschafter Eckhard Franken. Ebenso neu auf dem Schulhof ist eine farbenfrohe „Klönbank“, die sich die Kinder gewünscht hatten, als Treffpunkt für Gespräche und kleine Gruppenaktivitäten. Ausserdem finden die Kinder nach den Ferien bunte „Himmel und Hölle“ Sprungkästchen auf dem Weg zur Eingangstür.

CSR bei der Lowell Group – mehr als Farbe

Lowell engagiert sich über Schulhofaktionen hinaus systematisch im gesellschaftlichen und ökologischen Bereich. Das Unternehmen orientiert sich an den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung der UN und hat sich bis 2025 die CO₂‑Neutralität zum Ziel gesetzt; bis 2030 möchte man klimaneutral auftreten. Bereits 2024 lieferte die Group den Nachhaltigkeitsbericht mit großer Wirkung: neun der 14 gesetzten Ziele wurden sogar ein Jahr vor Frist erreicht, die CO₂‑Emissionen seit 2019 sogar um 78 % reduziert. In Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH) beschäftigt Lowell rund 1 600 Mitarbeiter, die gemeinsam an einem ethisch orientierten Forderungsmanagement arbeiten. Im Alltag beweist das Unternehmen Empathie und Fairness – das Schulhofprojekt ist dafür ein greifbares Beispiel.

Miteinander Freiwilligenbörse Ratingen e.V. – Motor für Ehrenamt

Die MFB vermittelt seit Jahren erfolgreich Ehrenamtliche in der Region. Sie unterstützte zuletzt zahlreiche Projekte wie einen Wunschbaum für Kinder, Spiele‑Nachmittage im Seniorenheim, Gartengestaltungen, Renovierungsarbeiten in sozialen Einrichtungen und auch die Schulhofverschönerung. Die MFB setzt sich zudem für Engagementförderung ein: Sie bietet Ehrenamtsberatungen, vermittelt „Blaue Engel“ (Hospizhelfer) und führt regelmäßige Infostände—zuletzt am 22. März 2025—auf dem Ratinger Markt durch. Ehrenamtliche erhalten über sie außerdem die Ehrenamtskarten, die Vergünstigungen im öffentlichen Leben bieten.

Pia Dorn, Vorsitzende der MFB: „Die Idee mit dem CSR, einen neuen Bereich innerhalb der MFB zu schaffen und voranzutreiben, war gut. Neben dem tatsächlich Gewollten kommen auch immer mehr Dinge zusammen, die gesellschaftlich von hohem Nutzen sind: die Menschen tauschen sich aus und reden miteinander. Das ‚Miteinander‘ in unserem Namen wird so ein wichtiger Programmpunkt.“

Das Schulhof‑Projekt der Minoritenschule zeigt exemplarisch, wie CSR mit lokaler Wirkung funktioniert: Lowell bringt nicht nur Farben, sondern auch Menschen zusammen – Mitarbeiter, Freiwillige, Sponsoren und Kinder. Es entsteht Begegnung, Austausch, Gemeinschaft. Dabei bindet die Lowell Group ihr globales CSR‑Engagement in lokale Initiativen ein – nicht nur mit Öl auf der Palette, sondern auch mit Prinzipien aus ihrem Nachhaltigkeitsleitbild, etwa aus dem 2024 Sustainability Report, der eine starke klima‑ und sozialpolitische Ausrichtung zeigt

Weitere Aktionen sind bereits in Planung: Die MFB will die CSR Projekte kontinuirlich fortführen. Geplant sind weitere Kooperationen in Ratingen, um Kinder‑ und Gemeinschaftsprojekte zu unterstützen. Projekte können jederzeit vorgeschlagen werden, Firmen die Interesse haben diese Projekte zu verwirklichen können sich ebenfalls melden. Die Minoritenschule selbst zeigte sich hochzufrieden: „Unsere Kinder haben nicht nur einen schöneren Hof – sie spüren, dass Menschen sich kümmern, dass sie wertgeschätzt werden.“

So entsteht ein nachhaltiger Kreislauf: Großunternehmen bringt Verantwortung nach außen, Ehrenamtsorganisation bringt Struktur, Schule bringt Lebensfreude – und am Ende profitieren alle: Kinder, Anwohner, Gesellschaft.