Zwischen Mainz, Koblenz und Köln ist mit erheblichen Behinderungen zu rechnen. (Symbolbild)
Zwischen Mainz, Koblenz und Köln ist mit erheblichen Behinderungen zu rechnen. (Symbolbild) Foto: Christoph Reichwein/dpa

Koblenz/Köln (dpa) – Nach einer stundenlangen Störung ist der Bahnverkehr zwischen Koblenz und Köln am späten Dienstagnachmittag teilweise wieder angelaufen. «Erste Züge rollen wieder an», sagte ein Bahnsprecher in Düsseldorf. Züge im Fernverkehr zwischen Köln und Mainz würden voraussichtlich ab dem frühen Abend wieder über die linksrheinische Strecke fahren. Es könne noch vereinzelt zu Verspätungen und Teilausfällen kommen, bis der Zugbetrieb sich normalisiert habe. 


Die viel genutzte Nord-Süd-Verbindung war am Dienstagmorgen wegen einer dringenden Reparatur der Signaltechnik bei Brühl zum Teil gesperrt worden. Dadurch kam es zu Zugausfällen und Verspätungen.

Nach Angaben der Bahn sollte zunächst die Bahnstrecke von Köln in Richtung Koblenz befahren werden können. In Richtung Norden von Koblenz aus nach Köln gebe es noch Einschränkungen. 

Teilweise wurde ein Ersatzverkehr mit Bussen für Regionalzüge zwischen Bonn und Köln eingerichtet. Im Fernverkehr fielen auch Züge zwischen Mainz, Köln und Bonn teilweise aus. Der Fernverkehr könne weitgehend über die Schnellfahrstrecke zwischen Köln-Frankfurt/Main umgeleitet werden, erklärte die Bahn.