Ratingen | Seit 44 Jahre gibt es inzwischen die Eissporthalle Ratingen zwischen den Stadtteilen Mitte und West gelegen. Damals (1981) spielten die Ratinger Löwen noch in der 5. Eishockeyliga. Ihren Siegeszug begannen sie 1984 mit dem Aufstieg in die Regionalliga, 1992 stiegen sie sogar in die Bundesliga auf. Das war Anlass für den Umbau der Eissporthalle am Sandbach mit einer Erweiterung um 1650 Sitzplätze.
Dieter Frenzel hatte entscheidenden Anteil am Erfolg der Ratinger Eishockeylöwen. Er wechselte 1989 als DDR-Rekord Nationalspieler nach Ratingen und hat als stets äußerst torgefährlicher Verteidiger und Mannschaftskapitän das Team von Erfolg zu Erfolg getragen. Der Aufstieg in die Bundesliga im Jahr 1992 ist bis heute als herausragender Höhepunkt in Erinnerung. 3800 begeisterte Zuschauer machten fortan die Eissporthalle am Sandbach zum größten Jugendzentrum Ratingens, bis es die Löwen 1997 in die neue Arena nach Oberhausen zog. Dieses Abenteuer Deutsche Eishockeyliga (DEL) endete für die Löwen am 31. August 2006 mit der Löschung aus dem Vereinsregister.
In Ratingen wurden alledem zum Trotz schon 1997, sofort mit dem Weggang der Löwen nach Oberhausen, die Ratinger Ice Aliens gegründet. Dieter Frenzel, der bis 1993 in Ratingen bei den Löwen Eishockey spielte, erfreut sich an der Begeisterung, mit der erfolgreiche Amateure und zahlreiche Jugendteams in Ratingen weiter Eishockeysport betreiben. Und er freut sich mit Ihnen auch darüber, dass die Stadt Ratingen immer wieder in die Modernisierung der Eissporthalle investiert. Mit neuer Beleuchtung kommen die Spiele ab September dann noch besser zur Geltung.
Mit großer Geburtstagsfeier wird Dieter Frenzel am Samstag (9. August) ab 12 Uhr zu seinem “70.” im Griechischen Zentrum am Hauser Ring 1 geehrt. Das besonders Gute daran: Die Party ist öffentlich. Eishockeyfans aus Ratingen und Umgebung können Dieter Frenzel und ihre Erinnerungen an fantastische Eishockeyerlebnisse in Ratingen noch einmal gemeinsam hochleben lassen. Stavros Mitakidis gilt als “Super-Fan” des Eissports und hatte bereits früher schon mehrfach nachhaltig in Erinnerung bleibende Partys und sogar 2 All-Star Games in der Eishalle organisiert. Sein Antrieb dabei ist der Wunsch, möglichst vielen jungen Menschen den Sport nahezubringen und sie zu motivieren sich in der Gemeinschaft der Eishockey Spieler zu engagieren.