In solchen Containern werden Altkleider und gebrauchte Schuhe gesammelt. Foto: Pixabay

Velbert.  Vermehrt sei es in der Vergangenheit vorgekommen, das Restmüll in die Kleidercontainer gekippt worden sei, haben die Technischen Betriebe Velbert (TBV) festgestellt. Sie fordern deshalb eindringlich zur richtigen Befüllung von Altkleidercontainern auf.


In den letzten Monaten konnte vermehrt festgestellt werden, das Restmüll anstelle von gut erhaltender Kleidung in die Altkleidercontainer im Stadtgebiet Velbert gefüllt werden. Derartige Fehlbefüllungen verunreinigen zu dem noch die gebrauchsfähige Kleidung und führen dazu, dass diese ebenfalls noch als Störstoff/Restmüll aussortiert werden muss.

Nicht in den Altkleidercontainer gehören unter anderem Teppiche, Polsterauflagen, Kopfkissen (keine Federkissen), Bettdecken, Koffer und – natürlich – Restmüll. Alle genannten Dinge gehören in den Restmüll. Große Teppichen gelten als Sperrmüll und sind im Wertstoffhof abzugeben oder zur Abholung zu beantragen.

In keinem Fall sollten Altkleider neben die Container abgestellt werden. Falls ein Altkleidercontainer bereits voll ist, sollte einer der anderen 48 Altkleidercontainer im Stadtgebiet aufgesucht werden. In Velbert dürfen Altkleider, Schuhe, Heimtextilien, Stoffreste, die noch weiterverwendet werden können oder für die Verwertung geeignet sind, in die Altkleidercontainer gegeben werden. Dazu zählen auch Stoffreste, die zumindest die Größe von Geschirrtüchern haben sollten.

Generell gilt laut TBV der Grundsatz, dass gut erhaltene Alt-Textilien zur Weiterverwendung nach Möglichkeit in Second-Hand-Läden, Gebrauchtwarenläden oder zu karitativen Einrichtungen gebracht werden sollten, um eine direkte Weiternutzung zu ermöglichen. Auf der TBV-Homepage sind Standorte von Secondhand-Läden und Standorte für Depotcontainer verzeichnet.