Die Feuerwehrleute müssen die Glut bekämpfen, die sich tief in den Waldboden gefressen hat.
Die Feuerwehrleute müssen die Glut bekämpfen, die sich tief in den Waldboden gefressen hat. Foto: Feuerwehr Stadt Nideggen/dpa

Nideggen (dpa/lnw) – Nach einem Waldbrand im Nationalpark Eifel in der Nähe von Nideggen sind die Nachlöscharbeiten beendet. Das teilte die Feuerwehr mit. In der Nacht war eine Brandwache vor Ort geblieben, weil die Glut sich in den Waldboden gefressen hatte, wie die Feuerwehr auf Facebook schrieb.


Der Feuerwehr sei 24 Stunden vor Ort gewesen, sagte ein Sprecher. Der Brandort in dem Schutzgebiet sei für die Einsatzkräfte wegen fehlender Wege schwer zu erreichen gewesen. Nachdem das Feuer gelöscht sei, würden die Ranger am Brandort verstärkt kontrollieren, erklärte der Nationalpark.

Wegen des Feuers in dem abgelegenen Waldgebiet hat die Polizei im Kreis Düren Ermittlungen aufgenommen. Ermittler würden den Brandort in Augenschein nehmen, sagte eine Sprecherin.

Am Dienstagnachmittag hatten Tausende Quadratmeter Wald an einem steilen Hang gebrannt. Die Feuerwehr sprach von einer Fläche von bis zu 6.000 Quadratmetern. Weil die Stelle für Fahrzeuge nicht erreichbar sei, habe ein Polizeihubschrauber Löschwasser aus der Luft abgeworfen. Fast 150 Einsatzkräfte waren laut Feuerwehr im Einsatz.