In NRW waren zum Jahresbeginn auf 1.000 Einwohnerinnen und Einwohner 590 Pkw zugelassen. Auch bundesweit erreichte die sogenannte Pkw-Dichte diesen Wert. (Symbolbild)
In NRW waren zum Jahresbeginn auf 1.000 Einwohnerinnen und Einwohner 590 Pkw zugelassen. Auch bundesweit erreichte die sogenannte Pkw-Dichte diesen Wert. (Symbolbild) Foto: Roberto Pfeil/dpa

Düsseldorf (dpa/lnw) – In Nordrhein-Westfalen sind immer mehr Autos zugelassen. Zum Stichtag 1. Januar 2025 zählten die Statistiker 590 Pkw je 1.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Ein Jahr zuvor waren es noch 586, wie das Statistische Landesamt in Düsseldorf berichtete.


Auch bundesweit stieg die sogenannte Pkw-Dichte, und zwar von 588 auf ebenfalls 590. In Deutschland und NRW sei der Wert seit 2008 stetig gestiegen.

Kreis Euskirchen: 803 Autos je 1.000 Einwohner

Unter den Kreisen und kreisfreien Städten weist der Kreis Euskirchen mit 803 Autos je 1.000 Einwohner die höchste Dichte auf. Auch deutschlandweit lag der Kreis damit auf dem zweiten Platz. «Dies ist auf einige größere Unternehmen in der Autovermietungsbranche zurückzuführen», erklärte das Landesamt. Auf Platz zwei lag der Kreis Olpe mit 701 Autos, auf Platz drei der Oberbergische Kreis mit 677 Pkw je 1.000 Einwohner. 

Gelsenkirchen hatte mit 476 Pkw je 1.000 Einwohnerinnen und Einwohnern die niedrigste Pkw-Dichte in NRW. Davor stehen Duisburg mit 482 und Köln mit 490 Autos.

Pkw-Dichte im Jahr 2000 lag bei 504

Im Jahr 2000 war die Pkw-Dichte noch deutlich geringer. Laut Regionalatlas Deutschland lag der NRW-Wert am 1. Januar 2000 bei 504, bundesweit waren es 516. Im Kreis Euskirchen wurden damals 547 Autos pro 1.000 Einwohner gezählt. Spitzenreiter war damals der Kreis Herford mit 574 Pkw. Gelsenkirchen hatte auch schon damals die niedrigste Pkw-Dichte in NRW mit 426 Autos.