Über ihren Sieg und die Meisterschaft in der Bezirksliga jubeln die U10 Jungen des NBVs (von links nach rechts): Lennart Ottosson, Maximilian Nalenz, Paul Schoch, Leonard Mahr, Anton Lömker und Leonard Stuers. Foto: privat

Velbert. Gleich nach den Ferien konnten die U10 Jungen vom Netzballverein einen Triumph einfahren. Gegen das Team von Stadtwald Hilden holten sie vor heimischem Publikum den Sieg und sicherten sich damit den ersten Platz in der Bezirksliga.


Kurz nach den Sommerferien ging es für zahlreiche Netzballer gleich weiter mit der Medenspielrunde. Bis Ende September wird noch weiter um Punkte, Sätze und Siege gekämpft. „Für mehrere Jugend-Teams geht es jetzt erst richtig los“, erklärt Alessandro Terranova, Jugendwart des Netzballvereins.

Die U10 Jungen des Netzballvereins fieberten zusammen mit ihrer Mannschaftsführerin Annika Schoch hingegen bereits auf ihr letztes Spiel der Saison hin, denn mit einem Sieg konnten sie sich die Meisterschaft in der Bezirksliga erkämpfen. Schon vor den Sommerferien hatten die neun- und zehnjährigen Netzballer tolle Leistungen gezeigt: Mit drei Siegen und einem Unentschieden hatten sie sich den ersten Platz in der Bezirksliga-Tabelle gesichert, dicht gefolgt von Grün-Weiß Langenfeld, die drei Siege und eine Niederlage auf ihrem Konto hatten.

Im letzten Spiel zu Hause am Kostenberg gegen Stadtwald Hilden musste also ein Sieg her. An Position eins konnte Paul Schoch sein Match mit 6:3, 7:5 für sich entscheiden. Und auch Leonard Mahr gelang mit 6:2, 6:4 ein Zweisatzsieg. An Position drei unterlag Maximilian Nalenz nach einem tollen Spiel knapp mit 6:7, 5:7 während Anton Lömker mit 6:2, 3:6 und 10:2 im Match Tie Break gewann.

Mit der 3:1 Führung im Rücken spielten die NBV-Jungen in den beiden Doppel sehr stark auf: Paul Schoch mit Leonard Mahr und Leonard Stuers mit Lennart Ottosson gewannen beide mit dem gleichen Ergebnis von 6:3, 6:2.

Mit dem 5:1 Gesamtsieg hatte sich das NBV-Team zugleich den ersten Tabellenplatz und damit die Meisterschaft in der Bezirksliga erkämpft.

„Alle haben ihr Bestes gegeben und super gespielt, ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft“, freut sich Annika Schoch als Mutter und Mannschaftsführerin für ihr Team.