Sandra Böhm ist jetzt bei "Velbert anders". Foto: privat

Velbert. Die künftige Ratsfrau Sandra Böhm hat den Wechsel ihrer politischen Heimat bekannt gegeben. Nach der Kommunalwahl ist sie von der UVB zu “Velbert anders” gewechselt. Der Wechsel sei “menschlicher Natur”, ihre politische Überzeugung und gesetzte Schwerpunkte blieben unberührt.    


Sandra Böhm wird bei der konstituierenden Ratssitzung am 4. November im Forum Velbert  als Ratsmitglied verpflichtet. “Ich freue mich sehr auf meine zukünftige Arbeit im Stadtrat. Diese Aufgabe ist für mich eine Herzensangelegenheit”, so Böhm, deren Dank den Wählern gilt: “Ohne euch wäre das alles nicht möglich gewesen.”

Zugleich hat Sandra Böhm ihren Wechsel von der Wählergemeinschaft Unabhängige Velberter Bürger, kurz UVB, zu “Velbert anders” verkündet. “Der Grund für meinen Wechsel war nicht politischer, sondern menschlicher Natur”, so Böhm. Eine vertrauensvolle und respektvolle Zusammenarbeit sei für sie mit der UVB kaum noch möglich gewesen.

Den Wechsel sieht sie als Ausdruck einer “klaren inhaltlichen und persönlichen Haltung”: “Ich wünsche mir ein Umfeld, das Ideen schätzt und in dem Engagement nicht als Bedrohung, sondern als Bereicherung gesehen wird.”

Trotz des Wechsels möchte Böhm Kontinuität pflegen: “Ich bleibe da, wo ich immer war, an der Seite der Bürgerinnen und Bürger. Nur das Banner über meinem Engagement hat sich geändert.” Als neues Mitglied der Wählergemeinschaft Velbert anders nennt Böhm soziale Gerechtigkeit, Bürgernähe, Familienpolitik und kommunale Transparenz als ihre Kernthemen.  “Ich bin motiviert und bereit, etwas zu bewegen”, so die künftige Ratsfrau.