Velbert. Die Siegerinnen und Sieger des Fotowettbewerbs „Foture*“ sind jetzt geehrt worden. Rund 100 Schüler des Gymnasiums Langenberg haben teilgenommen. Der Förderverein hat Preisgelder in Höhe von 550 Euro gespendet.
Die Sieger des ersten Langenberger Schüler-Fotowettbewerbs in Kooperation mit dem Alldiekunsthaus stehen fest. Eine fachkundige Jury, der auch Christopher Muller, Professor für Künstlerische Fotografie an der Folkwang-Hochschule, angehörte, hat die fünf besten Arbeiten ausgewählt und prämiert.
Sophia Högner kann sich über den ersten Platz und ein Preisgeld von 250 Euro freuen, gefolgt von Katja Köhler, die den zweiten Platz erreicht und 150 Euro Preisgeld bekommen hat. Die drei mit je 50 Euro dotierten dritten Plätze belegen das Team Lea Kühnel und Leon Lübeck, Dimitra Toliopulos und Laura Högner.
Die Wettbewerbsteilnehmenden hatten die Aufgabe, die Objekte der Kunst „Tuchfühlung“ in deren Umgebung zu fotografieren. „Ich hoffe ihr hattet Spaß beim Durchkämmen des Stadtgebiets“, sagte Karl Wilhelm Wilkesmann vom Alldiekunsthaus, das den Wettbewerb ausgeschrieben hat, zu den rund 80 anwesenden Schülerinnen und Schülern bei der Preisverleihung.
Insbesondere der Kontext, also die Umgebung, in der das Kunstwerk steht und die daraus entstehende Wechselwirkung sei spannend, so Willkesmann weiter. Das sei in den Arbeiten, die es auf die ersten Plätze geschafft haben, auch besonders eindrücklich präsentiert worden.
Durch besondere Blickwinkel und den gezielten Einsatz von Schärfe und Unschärfe lasse sich eine eigene, nicht alltägliche Sicht auf die Dinge und eine individuelle Bildsprache erkennen, sagte Prof. Muller von der Folkwang Hochschule über die eingereichten Fotos von Sophia Högner. Auch der zweite Teil ihrer Arbeit, in dem sie grafische mit fotografischen Arbeiten kombiniert hat, hat dem Professor gefallen. Aus seiner Sicht geht sie verdient als Siegerin aus dem Fotowettbewerb hervor.
Die Ausstellung der Endrunden-Fotos und der Gewinnerfotos im Alldiekunsthaus soll nach den Ferien folgen und mit einer kleinen Vernissage gefeiert werden.
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…schont den Auslöser seiner Kamera nicht und berichtet gerne aktuell von da, wo was los ist. In seinen eindrucksvollen Fotogalerien können sich die Menschen lachend wieder finden – oder sehen, was ihnen entgangen ist. Was er mit Fotos nicht erklären kann, schreibt er einfach auf.
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