Raphael Gisbertz (Mitte) gewinnt den Ferdinand-Trimborn-Förderpreis 2021 vor Darius Preuss (rechts) und Maximilian Terziyski (links). Foto: Maik Grabosch
Raphael Gisbertz (Mitte) gewinnt den Ferdinand-Trimborn-Förderpreis 2021 vor Darius Preuss (rechts) und Maximilian Terziyski (links). Foto: Maik Grabosch

Ratingen. Mit erstklassigen musikalischen Darbietungen fand am Samstag, 18. September, die Endausscheidung um den landesweiten Ferdinand-Trimborn-Förderpreis an der Violine statt. Der 13-jährige Raphael Gisbertz aus Niederkrüchten setzte sich dabei gegen die starke Konkurrenz durch und gewann. Beim Förderpreis wechseln die Instrumente jährlich zwischen Klavier und Violine. Aufgrund der Corona-Pandemie ist der Wettbewerb letztes Jahr ausgefallen.


Insgesamt traten sechs Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der Endausscheidung an. Die sechs Musiker präsentierten jeweils ein etwa 25-minütiges Programm, das neben einem Pflichtstück von Wolfgang Amadeus Mozart noch mindestens ein selbst gewähltes Stück einer anderen Stilepoche beinhaltete. Die dargebotene Vielfalt und die individuelle Klasse jedes Einzelnen begeisterten Jury und Publikum gleichermaßen.

Nach eingehender Beratung kürte die fachkundige Jury Raphael Gisbertz zum Sieger. Er erhält den Musikförderpreis in Höhe von 3.000,- Euro. Den zweiten Platz belegte der 17-jährige Darius Preuss aus Bochum, der sich über das Preisgeld in Höhe von 2.000,- Euro freuen kann. Auf den dritten Platz, der mit 1.000,- Euro belohnt wird, kam der 14-jährige Maximilian Terziyski aus Wuppertal. Die drei Gewinner erhalten ihre Urkunde und das Preisgeld beim Preisträgerkonzert.

Auf diesen musikalischen Höhepunkt können sich alle Liebhaber von klassischer Musik bereits freuen: Die drei Bestplatzierten spielen am Sonntag, 21. November, um 18 Uhr im Stadttheater, Europaring 9, das Preisträgerkonzert und werden dann dem Publikum ihr musikalisches Können noch einmal vorführen. Die Preisträger gestalten das Konzert ge-meinsam mit der Sinfonietta Ratingen unter der Leitung von Professor Thomas Gabrisch. Eintrittskarten sind zum Preis von 13,50 Euro im Kulturamt, Minoritenstraße 2-6, erhältlich. Reservierungen werden telefonisch unter 02102/550-4104 entgegen genommen.