Klaus Konrad Pesch bewundert den Wagen des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums. Shiva Ghadimi (Schulsozialarbeiterin), Lisa und Hannah (Schülerinnen der 6a) zusammen mit Bürgermeister Klaus Konrad Pesch. Foto: Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium
Klaus Konrad Pesch bewundert den Wagen des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums. Shiva Ghadimi (Schulsozialarbeiterin), Lisa und Hannah (Schülerinnen der 6a) zusammen mit Bürgermeister Klaus Konrad Pesch. Foto: Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium

Ratingen. Der Leitgedanke des Weltkindertages, den Ratingen bereits am Sonntag, dem 19.09., feierte, lautete „Kinderrechte haben keinen Lockdown!“ Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6a des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums ließen es sich nicht nehmen, auch einen Beitrag für diesen besonderen Tag zu leisten und zogen mit ihrem selbst gestalteten Wagen mit dem Motto „Gleiches Recht für alle Kinder“ vom Jugendzentrum LUX zum Marktplatz.


Dort begegneten sich die Vertreterinnen und Vertreter der verschiedenen Schulen sowie anderer Institutionen und bestaunten gegenseitig ihre Kunstwerke. In ausgelassener Stimmung sangen die Schülerinnen und Schüler auf dem Weg zum Poensgen-Park Lieder zum Thema Kinderrechte. Mit einem Riesenapplaus wurde der Zug auf dem Festgelände empfangen und nach einer Ehrenrunde stellten sich alle Wagen und ihre Begleiter auf der Wiese zwischen den Pavillons und Picknickgruppen auf. Dort empfing Bürgermeister Klaus Konrad Pesch alle Beteiligten und Gäste mit einer Ansprache. Die Schülerinnen und Schüler genossen an diesem Tag noch die vielfältigen Aktionen und Darbietungen und konnten sich auch weitergehend über die Rechte von Kindern informieren.

Den Schülerinnen und Schülern des DBGs liegt besonders am Herzen, dass die Kinderrechte ohne Unterschied für alle Kinder gelten, dass die Rechte nicht davon abhängig sind, welche Sprache Kinder sprechen, welchem Geschlecht oder welcher Religion sie angehören, aus welcher Kultur sie stammen, wie sie aussehen oder ob sie mit Behinderungen zurechtkommen müssen.

Unterstützt wurden die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6a von Annika Kutzner (Klassenlehrerin) und Shiva Ghadimi (Schulsozialarbeiterin), die mit den Kindern zuvor die Bedeutung der Kinderrechte besprochen hatten. Frau Ghadimi war es auch, von der die Initiative zur Teilnahme ausging. Bei der kreativen Gestaltung des Bollerwagens, den eine Mutter dankenswerter Weise zur Verfügung gestellt hatte, half Nelie Pannen (Kunstlehrerin) den Kindern. In dieser Gemeinschaftsarbeit entstand so der liebevoll gestaltete Mottowagen der Klasse 6a des DBGs mit der unübersehbaren Forderung: „Gleiches Recht für alle Kinder“.