Velbert. Am Montagabend, 4. Oktober, um 20.26 Uhr wurden Feuerwehr und Rettungsdienst zur Ahornstraße in Velbert-Mitte gerufen. Dort hatte ein Rauchmelder angeschlagen. Die Feuerwehr fand einen Toten und einen in Brand geratenen Kochtopf.
Bei ersten Erkundungen der Feuerwehr vor Ort waren in dem Treppenhaus ein piepsender Rauchmelder und leichter Brandgeruch wahrnehmbar. Die Feuerwehr vermutete daraufhin einen Wohnungsbrand und alarmierte einen weiteren Löschzug.
Die Feuerwehrleute klopften und klingelten an der betreffenden Tür, doch niemand reagierte. Daraufhin wurde die Tür gewaltsam geöffnet. Die Wohnung war so stark verraucht, dass ein Trupp nur unter Atemschutz vorgehen konnte.
In der Küche fand die Wehr eine leblose Person. Diese wurde ins Freie gebracht, wo umgehend Wiederbelebungsmaßnahmen eingeleitet wurden, die aber erfolglos blieben.
Der für die Verrauchung ursächliche brennende Kochtopf wurde unter einem Wasserhahn abgelöscht. Der Treppenraum mittels Hochleistungslüftern entraucht, so dass alle evakuierten Personen nach dem Einsatz ihre Wohnungen wieder betreten konnten.
Ersten polizeilichen Ermittlungen zufolge starb der Bewohner der Wohnung, ein 66-jähriger Mann, aufgrund eines internistischen Notfalls vor Ausbruch des Feuers. Die Polizei geht derzeit von einer natürlichen Todesursache aus, die Ermittlungen dauern an. Hinweise auf Fremdverschulden gibt es demnach nicht. Zur Höhe des Sachschadens macht die Polizei keine Angaben.
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