Mit großer Zustimmung hat die CDU-Fraktion den nunmehr gefassten Beschluss zum Neubau einer dreizügigen Grundschule samt OGS-Kapazitäten und Zweifach-Sporthalle in Ratingen-West aufgenommen.
„Es war und ist für uns entscheidend, dass im Mittelpunkt der Planungen die Bedürfnisse der Kinder stehen, die bereits heute in Ratingen-West leben, nicht theoretische Planansätze, sondern reale Bedarfe“, betont CDU-Fraktionsvorsitzender Stefan Heins. Dass nach intensiven Beratungen, Beteiligungen und internen Prüfungen nun ein Standort direkt angrenzend an die bestehende Astrid-Lindgren-Schule (ALS) beschlossen wurde, begrüßt die CDU ausdrücklich. „Die Nähe zur ALS ist nicht nur schulorganisatorisch klug, sondern auch pädagogisch wertvoll. Der neue Standort wird somit kein losgelöster Fremdkörper, sondern ein integraler Bestandteil des Bildungsnetzwerks in West“, erklärt Heins weiterführend. Besonders erfreulich ist, dass sich der nun gewählte Standort, anders als von anderen Fraktionen ins Spiel gebrachte Varianten, in unmittelbarer Nähe zu bestehenden Wohngebieten befindet. Schülerinnen und Schüler können die neue Schule somit auf kurzem und sicherem Weg erreichen, ohne durch ein stark befahrenes Gewerbegebiet laufen zu müssen. „Für uns als CDU war die Frage der Erreichbarkeit immer zentral. Eine Schule muss im Alltag für die Schülerinnen und Schüler gut und sicher erreichbar sein“, erläutert Hans Rau, CDU-Ratsmitglied für West.
Die Verwaltung hatte im Auftrag des Rates verschiedene Varianten vertiefend analysiert und mit einem interdisziplinären Team unter externer Moderation ergebnisoffen bewertet. Dabei wurden auch die Interessen des Stadtteils, auf einen CDU-Antrag hin auch ökologische Aspekte, sowie die berechtigten Anliegen der Bürgerschaft berücksichtigt. „Die Lösung, den Neubau auf der Fläche des heutigen Abenteuerspielplatzes zu realisieren und gleichzeitig unter Beteiligung der Kinder und Jugendlichen einen neuen, inklusiven Abenteuerspielplatz auf einer nahegelegenen Fläche zu schaffen, ist aus unserer Sicht ein starkes Signal: für Bildung, Beteiligung und sozialen Zusammenhalt“, unterstreicht Rau. Dass der Erste Beigeordnete Patrick Anders, zugleich Schuldezernent, diesen Prozess mit großem Einsatz begleitet hat, wird von der CDU-Fraktion ausdrücklich gewürdigt. „Wir danken der Verwaltung für die intensive Vorarbeit und die kluge Empfehlung. Es ist ein gemeinsamer Erfolg, der im Sinne der Schülerinnen und Schüler in Ratingen-West getroffen werden konnte“, resümiert der Christdemokrat Heins abschließend