Schulterschmerzen: Was hilft?
Schulterschmerzen treten meist zu bestimmten Tageszeiten auf. Tagsüber werden Schulterschmerzen durchwegs von bestimmten Bewegungen ausgelöst, wie etwa beim Heben der betroffenen Hand, beim nach oben Greifen etc. Auch kaltes, feuchtes Wetter kann Schmerzen hervorrufen, diese deuten auf Abnützung hin.
Nicht jede Art von Schulterschmerzen kann man vorbeugen, im Sport allerdings ist Vorbeugung eine gute Möglichkeit um Verletzungen und Schmerzen zu verhindern. Protektoren zum Beispiel schützen empfindliche Körperteile. Bestimmte Sportarten, wie etwa Überkopfballsport (Basketball, Handball), Tennis oder schwere Alltagstätigkeiten (Heben, Stemmen, Tragen) können zu Überlastung des Schultergelenks führen.
Eine ergonomische Arbeitsweise im Büro oder Auto verringert außerdem das Risiko von Schulterschmerzen. Entsprechende Gymnastik mit gezielten physiotherapeutischen Übungen für die Schulter stärkt Muskeln und Sehnen in diesem Bereich.
Wie hilft die Osteopathie bei Allergien?
Neben den Schulmedizinischen Verfahren können auch alternative Therapieansätze wie die Osteopathie zur Linderung der Beschwerden beitragen. Die Allergie selbst kann die Osteopathie nicht spezifisch behandeln.
In der Osteopathie steht nicht die einzelne Krankheit, sondern der Mensch im Mittelpunkt. Der Osteopath behandelt deshalb alle Dysfunktionen im Körper. Bei einem Patienten mit einer allergischen Erkrankung wird er also zum einen die Strukturen behandeln, die in direktem Bezug zum Immunsystem stehen und wichtige Funktionen darin innehaben wie z.B. der Dünndarm mit seinen zahlreichen lymphatischen Strukturen oder die Milz.
Daneben wird der Osteopath aber auch solche Dysfunktionen im Körper aufspüren, die auf den ersten Blick unabhängig von der allergischen Krankheit sind und wo möglich in einer entfernten Körperregion oder -struktur auftauchen, die vermeintlich nichts mit einer Allergie oder dem Immunsystem zu tun haben. Nach osteopathischer Auffassung hängt im Körper alles zusammen, so dass funktionelle Störungen in einem Bereich auch Auswirkungen auf einen ganz anderen haben. Durch deren Beseitigung werden die Kräfte des Körpers mobilisiert und der gesamte Organismus kann wieder ins Gleichgewicht kommen.