Bei der traditionellen Wundversorgung, auch trockene Wundversorgung genannt, wird die Wunde desinfiziert und trockengelegt. Dieses führt bei oberflächlichen Schnittwunden schnell zur Heilung.
Liegen jedoch Durchblutungsstörungen, bakterielle Infektionen, Gefäßerkrankungen oder sogar chronische Krankheiten wie z.B. Diabetes oder Gicht vor, kann es zur verzögerten Wundheilung kommen. Hier sprechen wir von chronischen Wunden.
Bei der modernen Wundheilung wird die chronische Wunde feucht gehalten. Es gibt viele moderne Wundauflagen, die die Haut beim Heilen optimal unter- stützen.
So gibt es Wundauflagen, die dafür ausgelegt sind, austreten- de Flüssigkeit aufzusaugen, oder imprägnierte Wundgazen, die nicht mit der nässenden Wunde verkleben oder Hydrokolloidpflaster, unter denen die Wunde ohne Kruste oder Narbenbildung heilen kann. Unser 23 -köpfiges Team berät Sie gerne!