Heiligenhaus. Auch die „Aktion Tschernobyl“ leidet unter dem Corona-Virus. „Wir müssen zuhause bleiben“ heißt es für die ukrainische Kindergruppe, die im Sommer nach Heiligenhaus kommen sollte, wie es nun schon lange Tradition ist. Das berichtet Organisatorin Gaby Slotta.
„Aufgrund der Corona-Pandemie, die auf der ganzen Welt um sich greift, mussten wir die Einladung schweren Herzens absagen“, sagt Slotta. Die Entscheidung sei dem Team der „Aktion Tschernobyl“ nicht leicht gefallen. „Der diesjährige Besuch der jungen Ukrainer war schon mit viel Aufwand bis in alle Einzelzeiten durchorganisiert“, erzählt Slotta. „Und es hat auch diesmal wieder viel Unterstützungsbereitschaft in Heiligenhaus und Umgebung gegeben.“
Die Einladung ist laut Slotta aber nur verschoben, es ist schon ein Termin für das nächste Jahr festgelegt, auch deswegen, weil Hilfe gerade nach dieser schwierigen Zeit wohl besonders gebraucht wird.
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