Unterstützung für lebensverkürzt erkrankte Kinder - das ambulante Kinder- und Jugendhospiz in Heiligenhaus sucht Verstärkung. Symbolfoto: Pixabay
Unterstützung für lebensverkürzt erkrankte Kinder - das ambulante Kinder- und Jugendhospiz in Heiligenhaus sucht Verstärkung. Symbolfoto: Pixabay

Heiligenhaus. Der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst des gemeinnützigen Vereins Atemnot unterstützt Kinder und Jugendliche mit lebenslimitierenden Erkrankungen im Kreis Mettmann. In Heiligenhaus, Südring 90, ist das Angebot nun neu angesiedelt worden und benötigt Unterstützung.

„Unser Team besteht aus ausgebildeten Fachkräften und geschulten ehrenamtlichen Helfern. Wir begleiten die betroffenen Kinder und Jugendlichen und deren Familien. Neben der Betreuung der erkrankten Kinder, unterstützt unser Team auch die Eltern, Geschwisterkinder, weitere Familienangehörige oder Freunde“, so Kathrin Henningsen vom Hospizdienst.

Der ambulante Hospizdienst bietet Hilfestellung im Umgang mit den Themen Sterben und Tod, Entlastung bei familiärer Überforderung und vermittelt den Austausch zu anderen betroffenen Familien. Er koordiniert die Hilfsangebote und versteht sich als zentraler Ansprechpartner für die Familien.

„Unsere Ehrenamtlichen begleiten die Familien und unterstützen bei gemeinsamen Aktivitäten und im Alltag“, so Henningsen. Und weiter: „Oftmals sind sie eine große Unterstützung für die Familien. Aktuell suchen wir ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die wir in unserem ambulanten Kinder-, Jugend- und Erwachsenen-Hospizdienst ausbilden.“

Am Freitag, 26. August, von 16 bis 18 Uhr findet ein Informationsabend statt, an dem über die ehrenamtliche Tätigkeit im Kinder- und Jugend-Hospizdienst informiert wird.

Ab dem 2. Oktober werden neue Schulungen angeboten, die interessierte Menschen dazu befähigt, Familien mit lebensverkürzt erkrankten Kindern zu begleiten.