Die Stadtverwaltung informiert. Foto: Mathias Kehren
Die Stadtverwaltung informiert. Foto: Mathias Kehren

Heiligenhaus. Die Stadtverwaltung Heiligenhaus hat das Zertifikat „berufundfamilie“ in Anerkennung für „vorbildliche Vereinbarkeit von Beruf und Familie“ erhalten. Das teilt die Stadtverwaltung mit.


Das Zertifikat ist das Ergebnis eines intensiven Audits der „berufundfamilie GmbH“, das die Stadtverwaltung im vergangenen Jahr über viele Monate hinweg durchlaufen und am Ende erfolgreich abgeschlossen hat. Bewertet wurden verschiedene Maßnahmen, unter anderem flexible Arbeitszeitmodelle, Mobile Arbeit, Vorrangplätze in einer Kinder-Großtagespflege (U3) und die Unterstützung der Mitarbeitenden mittels familienorientierter Urlaubsplanung.

Die „berufundfamilie Service GmbH“ sieht sich als „Dienstleister und Think-Tank im Themengebiet Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben“. Unternehmen, Institutionen und Hochschulen werden dabei unterstützt, sich als „attraktive Arbeitgeberin auf dem umkämpften Arbeitsmarkt zu präsentieren“. Ein wesentlicher Punkt dabei ist laut „berufundfamilie“, den Mitarbeitenden durch familienfreundliche Arbeitsplatzgestaltung eine hohe Vereinbarkeit von Beruf und Familie – und somit eine Zufriedenheit zu ermöglichen.

Björn Kerkmann, Erster Beigeordneter und Personaldezernent der Stadt Heiligenhaus, betont: „Die Auszeichnung mit dem Zertifikat ‚berufundfamilie‘ ist nicht nur eine Bestätigung für unsere bisherigen Bemühungen, sondern auch ein klarer Ansporn, weiter an unserer familienfreundlichen Ausrichtung zu arbeiten. Als Personaldezernent ist es mir besonders wichtig, dass wir unseren Mitarbeitenden ein Arbeitsumfeld bieten, das ihre persönliche und berufliche Entwicklung gleichermaßen unterstützt. Dies stärkt nicht nur die Zufriedenheit unserer Mitarbeitenden, sondern auch die Zukunftsfähigkeit der Stadtverwaltung Heiligenhaus.“

Die Stadtverwaltung Heiligenhaus möchte auch in Zukunft kontinuierlich und transparent an der Weiterentwicklung ihrer familienfreundlichen Maßnahmen arbeiten und damit einen positiven Beitrag zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie leisten.

Dazu gehört in den nächsten drei Jahren unter anderem:

  • Die Fokussierung der familienbewussten Führungskultur,
  • Erweiterung der Fortbildungsmöglichkeiten für alle Mitarbeitenden,
  • Einführung einer hausinternen Pflegeberatung und
  • Ein- und Durchführung eines Onboarding-Konzepts.