Heiligenhaus. Am Freitag, 4. April, hat die Polizei auf der Langenbügeler Straße (außerorts) bei einer Geschwindigkeitskontrolle insgesamt 99 zu schnell fahrende Verkehrsteilnehmende „geblitzt“. Das berichtet die Behörde.
Zwischen 8 Uhr und 12.30 Uhr wurden die Kontrollen von der Kreispolizeibehörde Mettmann an der außerörtlichen Langenbügeler Straße durchgeführt. Insgesamt passierten 1.060 Fahrzeuge die Messstelle der Polizei. Am Ende stellte sich heraus, dass fast jeder zehnte Verkehrsteilnehmende schneller war als die dort erlaubten 50 km/h. Insgesamt registrierte die Polizei 99 Geschwindigkeitsverstöße.
Unrühmlicher „Tagesschnellster“ war ein Autofahrer, der mit seinem Wagen mit 93 km/h an der Messstelle vorbeiraste. „Abzüglich der Toleranzen bleibt ihm eine Geschwindigkeitsübertretung von 40 km/h vorwerfbar“, heißt es von der Kreispolizei. Laut Bußgeldkatalog müsse er eine Strafe in Höhe von mindestens 200 Euro zahlen. Zudem erhalte er einen Punkt in Flensburg, heißt es weiter.
Unabhängig von der Kontrolle in Heiligenhaus beteiligt sich die Kreispolizeibehörde Mettmann auch in diesem Jahr an der europaweiten Geschwindigkeitskontroll-Aktion „RoadPol Speed Week“ vom 7. bis zum 13. April. Verkehrsteilnehmende müssen also vermehrt mit unangekündigten mit Geschwindigkeitskontrollen rechnen.