Ein Blick auf das Rathaus in Heiligenhaus. Symbolfoto: Mathias Kehren
Ein Blick auf das Rathaus in Heiligenhaus. Symbolfoto: Mathias Kehren

Heiligenhaus. Die Stadt Heiligenhaus bekommt finanzielle Unterstützung. 198.000 Euro sind aus dem Sofortprogramm des Landes NRW für die Förderung der Innenstadt zugesagt. Das teilt die Stadtvewaltung mit.


Die Mittel stammen aus dem „Sofortprogramm zur Stärkung der Innenstädte“ des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung NRW. „Die Fördermittel sind eine erfreuliche und ideale Ergänzung unserer bisher angestoßenen Maßnahmen. Zusammen mit dem in Erarbeitung befindlichen neuen Einzelhandelskonzept und dem Integrierter Stadtentwicklungskonzept ‚Zukunft Heiligenhaus 2030‘, kurz ISEK, sind wir auf dem richtigen Weg, auch in Zukunft unseren Bürgern und Gästen eine attraktive, lebens- und liebenswerte Heiligenhauser Innenstadt bieten zu können“, macht der Technische Beigeordnete, Andreas Sauerwein, die Bemühungen um das Heiligenhauser Zentrum deutlich.

Unter dem Dach der Landesinitiative „Zukunft. Innenstadt. Nordrhein-Westfalen“ hat NRW Landesmittel in Höhe von insgesamt 70 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, um von Leerstand und Schließungen in Handel und Gastronomie betroffene Städte zu unterstützen. NRW geht hierbei neue Wege und gibt den Städten viel Spielraum, das Richtige für das Herz ihrer Städte zu tun.

Heiligenhaus hat Fördermittel aus dem Unterstützungspaket „Einzelhandelsgroßimmobilien“ bewilligt bekommen, mit denen städtebauliche Planungen zur Einbindung betreffender Standorte in die umliegenden Strukturen, ebenso wie die Begleitung und Beratung von Machbarkeitsstudien und Klärungsprozesse mit den Eigentümern gefördert werden.

Zudem wurden Heiligenhaus Fördermittel für den Anstoß eines Zentrenmanagements bewilligt. Durch unterschiedliche und aufeinander aufbauende Prozesse und Maßnahmen soll es gelingen, zwischen den Akteuren – Einzelhändler, Immobilieneigentümer und gegebenenfalls der Kommune – das Grundverständnis für eine lebendige Innenstadt neu zu justieren und im Sinne einer attraktiven Gesamtsituation für alle einen Mehrwert zu erzielen.