Die Feuerwehr konnte nicht mehr verhindern, dass die Schutzhütte komplett ausbrannte. Foto: Polizei
Die Feuerwehr konnte nicht mehr verhindern, dass die Schutzhütte komplett ausbrannte. Foto: Polizei

Heiligenhaus. Am Sonntagabend, 31. Januar, brannte eine Schutzhütte auf dem Gelände eines Golfplatzes an der Höseler Straße in Heiligenhaus vollständig nieder. Der Schaden wird auf circa 15.000 Euro geschätzt. Die Polizei geht von einer vorsätzlichen Brandstiftung aus und hat ein Strafverfahren eingeleitet.

Gegen 22.40 Uhr bemerkte eine Anwohnerin Feuerschein auf dem Gelände eines Golfplatzes an der Höseler Straße in Heiligenhaus und setzte einen Notruf ab. Als die Feuerwehr eintraf, fand sie eine in voller Ausdehnung brennende Blockhütte auf dem Rasengelände am Loch 14 vor. Trotz intensiver Löscharbeiten konnte nicht verhindert werden, dass die mit Solarzellen ausgestattete Schutzhütte vollständig niederbrannte, berichtet die Wehr.

Die rund 25 Quadratmeter große Hütte ist nach Angaben des Betreibers stets verschlossen und besitzt keinen Anschluss an Versorgungsleitungen für Gas oder Strom. Deshalb geht die Polizei nach dem jetzigen Stand der Ermittlungen von einer vorsätzlichen Brandstiftung aus.

Die Beamten leiteten ein Strafverfahren zu dem Brandgeschehen ein und bitten Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, sich mit der Polizei in Heiligenhaus, Telefon 02056 / 9312 6150, in Verbindung zu setzen.