Heiligenhaus. Gut zwei Jahre nach dem ersten Spatenstich steht der Neubau des Sportplatzhauses am Sportfeld in Heiligenhaus. Moderne Umkleidekabinen und eine Sportlergaststätte mit Dachterrasse sind dort auf zwei Etagen untergebracht.
„Ein toller Moment für die Stadt und für den Sport“, so Bürgermeister Michael Beck bei der Einweihung des neuen Sportplatzhauses an der Sportanlage nahe der Talburgstraße. Mit den Mitteln aus dem Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten in NRW konnte die Sportplatzanlage umfangreich modernisiert werden. Kernstück der Erneuerung bildet das neue Sportplatzhaus, dessen Umbau allein mit 1,44 Millionen Euro an Landesfördermitteln bezuschusst wurde. Grund genug für NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach beim symbolischen ersten Spatenstich vor zwei Jahren mit anzupacken.
Nun ist der Neubau, der teilweise auf den Fundamenten des früheren Umkleidehauses ruht, fertiggestellt. Er beherbergt vier moderne Umkleiden sowie Dusch- und WC-Räume. Ausgestattet mit Wärmepumpe, Flächenheizung und zentraler Lüftungsanlage erfüllt er neuste Standards, zugleich bietet er mit einer großzügigen Außenterrasse Komfort für die Gäste der ebenfalls im Funktionsgebäude heimischen Sportlergastronomie.
2,1 Millionen sind laut Beck in das Projekt geflossen, das im geplanten Zeitrahmen fertiggestellt werden konnte. Neben den beiden Gebäuden auf der Anlage, wurde auch der Sportplatz selbst mit einer Tartanbahn und Flutlicht aufgewertet.
Direkt angrenzend wird mittlerweile am Projekt „Sportwald Heiligenhaus“ gearbeitet. Dort entsteht ein neues Kleinsportfeld mit einem Niedrigseilparcours und einer Kletterwand. Es soll für die Allgemeinheit geöffnet sein und neue Möglichkeiten für den Breitensport bieten. Eine weitere Förderung in Höhe von knapp 600.000 Euro aus dem Landesförderprogramm ist hierfür zugesagt.
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