Heiligenhaus. Am Donnerstag, 16. März, um 19.30 Uhr (Einlass 18.30 Uhr) startet Das Q-Ensemble des Kant-Gymnasiums gemeinsam mit dem Studioorchester Duisburg einen Musikalischer Abend für den guten Zweck in der Kant-Aula. Als Solisten unterstützen der Violoncellist Ghislain Portier und Jugend-Musiziert-Preisträger Joshua Poroye (Saxophon).
„Und der Haifisch, der hat Zähne und die trägt er im Gesicht“. Wer diese legendären Zeilen von Berthold Brecht, vertont von Kurt Weil, live erleben und gleichzeitig etwas Gutes tun möchte, der ist richtig beim Benefizkonzert des Arbeitskreises Jugend, kurz AKJ. Das Konzert startet mit diesem 95 Jahre alten Stück, aufgeführt vom Q-Ensemble des Immanuel-Kant-Gymnasiums. Traditionell wieder dabei ist das Studioorchester Duisburg, das „Ensemble der Enthusiasten“, wie sie sich selbst nennen.
„An diesem Abend vereinen sich verschiedene Musikrichtungen“, erklärt Britta Berschick, Mitglied im AKJ. Klassik, wie die Schumanns Ouvertüre zur Oper „Genoveva“ ist damit auch das Entrée des Studioorchesters. Sanft und zart beginnt das Vorspiel, wird dann wild und stürmisch, bis es in harmonischer Erleichterung endet. Die Ouvertüre erzählt in Kürze eine Liebesgeschichte mit Happy End.
Präventionsmaßnahmen für Kinder und Jugendliche
Das Studioorchester unter der Leitung von Melchior Kupke, bringt zudem den französischen Violoncellisten Ghislain Portier mit. „Wir sind sehr glücklich, dass wir das Studioorchester Duisburg wieder gewinnen konnten, für unsere Kinder vor Ort zu spielen“, freut sich Reinhard Schulze Neuhoff, ebenfalls Mitglied im AKJ.
Der gesamte Erlös ist Programmen gewidmet, die sich für Kinder in Velbert und Heiligenhaus einsetzen. „Der Arbeitskreis Jugend fördert beispielsweise Präventionsmaßnahmen wie ‚faustlos‘ in Kindergärten, ‚Klasse 2000‘ in Grundschulen oder ‚Lions Quest‘ in weiterführenden Schulen“, erläutert Berschick den Verwendungszweck.
Kinder musizieren für Kinder, könnte es im ersten Teil daher auch heißen. Musikalisch durchlaufen die Kant-Schülerinnen und Schüler Klassiker und Gassenhauer zwischen den 1920er bis 1980er Jahre. Dabei springen sie vom legendären Tango über klassischen Walzer und fetzigen Pop zum grandiosen Jazz. Letzteres ist das Stichwort für den Jugend-Musiziert-Preisträger Joshua Poroye, der dem Saxofon die Töne entlockt.
Karten zum Preis von 20 Euro gibt es im Vorverkauf im Kulturbüro Heiligenhaus oder über Neanderticket.de. Für Snacks und Getränke ist gesorgt. Versorgen können sich die Gäste gegen eine freiwillige Spende.
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