Die Gruppe aus Heiligenhaus in der Lutherstadt Wittenberg. Foto: privat
Die Gruppe aus Heiligenhaus in der Lutherstadt Wittenberg. Foto: privat

Heiligenhaus. Rund 50 Mitglieder des Heiligenhauser Geschichtsvereins haben eine fünftägige Studienfahrt unternommen. Stationen waren unter anderem die Lutherstadt Wittenberg, die Bauhausstadt Dessau und das Museum Friedland. Davon berichtet Reinhard Schulze Neuhoff, Vorsitzender des Geschichtsvereins.


Das Kyffhäuser Denkmal, das drittgrößte Deutschlands, war der geschichtsträchtige Anlaufpunkt der Reise. Die Lutherstadt Wittenberg mit der Schlosskirche, dem Luther- und dem Melanchthon-Haus stand im Mittelpunkt des nächsten Tages. Die UNESCO-Welterbestätte Dessau-Wörlitzer Gartenreich zeigte sich mit seinen Parkanlagen und dem klassizistischen Schloss von seiner schönsten Seite.

Die Bauhausstadt Dessau mit dem Bauhaus, dem neuen Bauhaus-Museum, den Meisterhäusern und der gut erhaltenen Siedlung Törten präsentierte sich zum 100. Geburtstag des Bauhaus.

Auf der Rückfahrt beeindruckte noch das Museum Friedland, Grenzdurchgangslager und erster Kontakt in Deutschland für mehr als 4 Millionen Flüchtlinge und Vertriebene. Eine eindrucksvolle Studienreise mit vielen nachhaltigen interessanten Eindrücken.