Heiligenhaus. Der Umbau des Panorama-Radwegs in Höhe der Baustelle für das neue Nahversorgungszentrum an der Westfalenstraße in Heiligenhaus ist fertiggestellt und soll noch vor Ostern freigegeben werden. Der Weg ist hier um rund drei Meter angehoben worden und führt nach Fertiggstellung des Einkaufszentrums direkt in die Innenstadt.
„Der Panorama-Radweg ist jetzt auf Höhe des Nahversorgungszentrums angekommen!“, vermeldet Michael Krahl, Fachbereichsleiter Starßenbau bei der Stadt Heiligenhaus. Wie im Zeitplan vorgesehen, sei auch die Erweiterung der Fußgängerzone bis zur Westfalenstraße vor der Zielmarke Mai 2020 umgesetzt worden, freut sich Krahl. Fertiggestellt sind auch die Querungshilfen an der Westfalenstraße und der Geweg vor den Glascontainern am Rathaus und der neue Fußweg ab der Bahnhofstraße.
Auch die Bepflanzung im Bereich der Erweiterung des Rathausplatzes und auf der neuen Verkehrsinsel vor dem Nahversorgungszentrum wurde schon durch die Technischen Betriebe umgesetzt. „Jahreszeitlich passte die Bepflanzung in den Frühlingsausbruch gerade noch rein!“, freut sich Rolf Dixken von den Technischen Betrieben. Jetzt müsse natürlich konsequent gewässert werden, damit die Pflanzen gut angehen.
Einzig vor der Baustelle des Nahversorgungszentrums ist der künftige Gehweg noch geschottert. Das wird auch noch so bleiben, bis hier in den nächsten Monaten die Fassade gestaltet ist.
Restarbeiten nach Ostern
Die Freigabe des angepassten Teilstücks des Panorama-Radwegs erfolgt am Donnerstag, 9. April. „Wir möchten, dass die Heiligenhauser an den Ostertagen den Radweg durchgehend benutzen können“, so Krahl, „allerdings werden in der Woche nach den Feiertagen noch Restarbeiten ausgeführt, so dass man vom Fahrrad absteigen und eventuell auch mal warten muss!“
Es werden noch fünf Beleuchtungsmasten gesetzt und 450 Quadratmeter Pflanzmatten zur Böschungssicherung eingebaut. Für die Fußgänger und Radfahrer, die den gemeinsamen Fuß- und Radweg wieder nutzen, ist die neue Trasse erstmal ein wenig schweisstreibender ohne große Vorteile zu bieten. Der Radweg musste um drei Meter angehoben werden, um später den direkten Zugang in die Innenstadt und zum Nahversorgungszentrum zu bieten. Der Anschluss an den Rathausplatz steht freilich erst zur Verfügung, wenn das Nahversorgungszentrum eröffnet wird.
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