Geldmünzen waren schon zur Zeit der Römer ein gebräuchliches Zahlungsmittel. Foto: Museum

Heiligenhaus. Ein interaktiver Vortrag über Handel und Geld zur Römerzeit führt am Sonntag, 15. September, ab 11 Uhr im Museum Abtsküche, Abtskücher Str. 37, noch einmal tief in die römische Geschichte.


Die Ausstellung „Romani veniunt“ – Die Römer kommen, geht ihrem Ende entgegen, nicht aber, ohne noch einmal ein echtes Highlight für alle Interessenten zu bieten. Der Vortrag ist kostenlos und für die ganze Familie geeignet. Gehalten wird er von Frank Kellner und Gerd Kohl.

Die „Pecunia non olet“ soll ein Zitat von Kaiser Vespasian gewesen sein. Ob römisches Geld nun wirklich stinkt und was es damit auf sich hat, wird genauso erklärt, wie die damaligen Preise für Brot und Wein, die Steuern und wie weit der Handel ging. Spitzenprodukte fanden sogar aus dem fernen China und Indien ihren Weg bis in das römische Reich.