Heiligenhaus. Am Samstag, 13. November, ab 19.30 Uhr im Museum Abtsküche hält Peter Wensierski einen Vortrag über den „Mikrokosmos Gerhart-Hauptmann-Straße“. Auf diese Veranstaltung weist der Geschichtsverein Heiligenhaus hin. Eintrittskarten gibt es unter [email protected] oder Tel.: 0157/ 337 115 58.
Peter Wensierski, 1954 in Heiligenhaus geboren, hat sich als Autor von Dokumentationen und als Spiegel-Journalist durch Sachbücher, Reportagen und Dokumentarfilme einen Namen als profunder Kenner der deutsch-deutschen Geschichte gemacht. Aber auch seine Heimatstadt Heiligenhaus, speziell seine Heimat in der Gerhart-Hauptmann-Straße, liegt ihm am Herzen. Akribisch hat er Fotos, Geschichten und Interviews gesammelt und einen interessanten Film mit dem Titel „Und dann fing es an – Chronik einer Straße“ gedreht.
„Für uns öffnet Peter Wensierski seine Privatsammlung und zeigt Fotos und Videos rund um die Siedlung Gohr und Gerhart-Hauptmann-Straße, er erzählt über damalige Kinderspiele, den Bauernhof Nölle/Hugenbusch, die vier Kleingeschäfte – VeGe-Wohnzimmerladen von Frau Udert, den Kiosk Schnell, das Lebensmittelgeschäft Wilhelm Rubel und den ‚Bierverlag‘ Behmenburg“, so Geschichtsvereinsvorsitzender Reinhard Schulze Neuhoff zur Veranstaltung.
Der Eintritt kostet 5 Euro. Dafür wird auch ein ein kleiner Imbiss im Stil der fünfziger Jahre anegboten, der Entstehungszeit der Siedlung Gerhart Hauptmann-Straße. „Sie können einen informativen, spannenden Abend erwarten, in dem Sie viel über Heiligenhaus in den 50er und 60er Jahren erfahren werden“, so Schulze Neuhoff.
Nachtrag von Freitag, 12. November. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation hat der Veranstalter entschieden, ein mobiles Testteam vor dem Museum Abtsküche bereit zu stellen. Vor Beginn der Veranstaltung haben die Gäste vor Ort die Möglichkeitsich sich testen zu lassen. Wer die Veranstaltung besuchen möchte, muss geimpft oder genesen sein U N D in beiden Fällen zusätzlich getestet.
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…schont den Auslöser seiner Kamera nicht und berichtet gerne aktuell von da, wo was los ist. In seinen eindrucksvollen Fotogalerien können sich die Menschen lachend wieder finden – oder sehen, was ihnen entgangen ist. Was er mit Fotos nicht erklären kann, schreibt er einfach auf.
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