Die Siegerehrung musste wegen Corona virtuell stattfinden. Foto: Westenergie
Die Siegerehrung musste wegen Corona virtuell stattfinden. Foto: Westenergie

Heiligenhaus. Beim Landeswettbewerb „Schüler experimentieren“ holte sich die Schülergruppe vom Immanuel-Kant-Gymnasium (IKG) in Heiligenaus einen Sonderpreis. 65 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben insgesamt 43 Projekte vorgestellt. Die Westenergie als Sponsor hat den NRW-Landeswettbewerb  wegen Corona erstmals virtuell ausgerichtet.

In sieben Fachgebieten galt es die drei ersten Plätze plus 20 Sonderpreise zu vergeben. 26 Jury-Mitglieder aus Wirtschaft, Forschung und Bildung mussten dafür die eingerieichten Arbeiten der Jungforscherinnen und -forscher bewerten. 65 Kinder und Jugendliche haben sich mit insgesamt 43 Projekten über die Regionalwettbewerbe für den NRW-Landeswettbewerb qualifiziert.

Auf das Sieger-Treppchen haben es auch Benedikt Opitz, Aurelia Reinke und Mila Scharpff vom Immanuel-Kant-Gymnasium in Heiligenhaus geschafft. Im Live-Stream wurde ihr Projekt „Fun Forscher – Die Entdecker App“ mit dem Sonderpreis Rundfunk im Fachgebiet Arbeitswelt ausgezeichnet. Mit der App können sich Kinder spannende Experimente anschauen und zuhause nachmachen.

Grußworte vom Staatssekretär des Schulministeriums NRW

Video-Grußworte richteten Staatssekretär Mathias Richter vom Ministerium für Schule und Bildung Nordrhein-Westfalen, Delia Tietge von der Stiftung Jugend forscht und Oliver Henrichs, Personalvorstand der Westenergie, an die Preisträger.

Staatssekretär Mathias Richter zeigte sich beeindruckt: „Die Schülerinnen und Schüler haben mit ihren Projekten wahren Erfindergeist bewiesen und gezeigt, dass Kreativität und Einfallsreichtum auch in herausfordernden Zeit sprießen. Ein großer Dank gilt deswegen auch den betreuenden Lehrkräften, die die Kinder und Jugendliche bestärkt und gefördert haben. Ich gratuliere neben den Preisträgern auch allen anderen Schülerinnen und Schülern, die teilgenommen haben und mit ihren spannenden Projekten zu dem diesjährigen Wettbewerb beigetragen haben.“

„Schüler experimentieren“ ist die Sparte für jüngere Schülerinnen und Schüler des Wettbewerbs „Jugend forscht“. Die jungen Forschenden traten in den Kategorien Mathematik/Informatik, Chemie, Technik, Arbeitswelt, Geo- und Raumwissenschaft, Biologie und Physik gegeneinander an. Neben den Schülerinnen und Schülern aus Nordrhein-Westfalen nahmen auch Kinder und Jugendliche der deutschen Schulen in Madrid, San Sebastian und Valencia teil.

Westenergie fördert den Wettbewerb seit fast 30 Jahren

„Im kommenden Jahr fördert Westenergie den Landeswettbewerb bereits seit 30 Jahren. Ich staune immer wieder über den Pioniergeist der jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und kann nur ermutigen: Bleibt kreativ und neugierig“, verabschiedete Oliver Henrichs die jungen Menschen bei der Siegerehrung.

Westenergie unterstützt den NRW-Landeswettbewerb von „Schüler experimentieren“ im Rahmen ihrer deutschlandweiten Bildungsinitiative „3malE – Bildung mit Energie“. Ziel der Initiative ist es, insbesondere junge Menschen über das Entdecken, Erforschen und Erleben von Energie für Technik zu begeistern und sie dazu zu motivieren, sich engagiert mit Energiefragen auseinanderzusetzen. Herzstück der Initiative ist das Internet Portal www.3malE.de, das sich gezielt an Schülerinnen und Schüler aller Altersklassen, Eltern, Lehrerinnen und Lehrer, Studierende und Dozierende wendet.