Großes Bild mit den Neumitglieder Sabine Nakelski und Luca Költerhoff (beide mit Parteibuch), den Jubilaren Marianne Zur (50 Jahre), Barbara Nakelski (35 Jahre), Dieter Jasper (45 Jahre), Peter Kramer (45 Jahre), der Landtagsabgeordneten Elisabeth Müller-Witt (hintere Reihe v.l.), der Bundestagsabgeordneten Kerstin Griese und dem Ortsvorsitzenden Joshua Vogt. Foto: privat

Heiligenhaus. Die SPD Heiligenhaus hat langjährige Mitglieder geehrt und zwei neue Mitglieder in die Partei aufgenommen. Die Landtagsabgeordnete Elisabeth Müller-Witt und die Bundestagsabgeordnete, Kerstin Griese, waren zur Veranstaltung nach Heiligenhaus gekommen. 


Ortsvereinsvorsitzender Joshua Vogt begrüßte die zwei neuen Mitglieder und erläuterte:
“Sich zu einer Partei zu bekennen, ist aus meiner Sicht eine Lebensentscheidung. Man bekennt sich zu Grundwerten, zu einem Menschenbild, zu einem Ziel: Für uns in der SPD heißt das, die Schwächsten im Blick zu behalten, Gerechtigkeit zu schaffen und das Leben der Menschen Schritt für Schritt zu verbessern.”

Anschließend wurden Sabine Nakelski und Luca Költerhoff vom Ortsvereinsvorsitzendem offiziell als neue Mitglieder eingeführt. Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Kerstin Griese überreichte die Parteibücher.

Mitglieder, die schon seit Jahrzehnten der Partei die Treue halten, wurden im Anschluss geehrt: Barbara Nakelski (35 Jahre), Dieter Jasper (45 Jahre), Peter Kramer (45 Jahre) und Marianne Zur (50 Jahre). Kerstin Griese gab als leidenschaftliche Historikerin jeweils einen kurzen Überblick über die politische Lage im Jahr des Parteieintritts, bevor Joshua Vogt die Verdienste der Jubilare würdigte.

Der Ortsvereinsvorsitzende hob Peter Kramer besonders hervor, der über 31 Jahre dem Stadtrat angehörte und davon 18 Jahre Vorsitzender der Ratsfraktion war. Er wirkte an zentralen Heiligenhauser Projekten mit – etwa der Innenstadtsanierung, der Gründung des Arbeitskreises Stadtmarketing 1992 und der Planung der Westfalenstraße.

“Peter hat über Jahrzehnte hinweg kommunalpolitisch gestaltet – sachlich, analytisch, lösungsorientiert. Seine Beiträge waren fachlich fundiert und haben parteiübergreifend Anerkennung gefunden. Er hat Spuren hinterlassen – in unserer Stadt, in unserer Partei und in den Köpfen der Menschen, mit denen er gearbeitet hat”, sagte Vogt.

Auch Marianne Zur wurde besonders gewürdigt. Sie war seit 1979 über 25 Jahre im Stadtrat aktiv, engagierte sich in verschiedenen Ausschüssen und Gremien und wirkte über lange Zeit in der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen mit. Für ihre 50-jährige Mitgliedschaft steckte ihr Kerstin Griese die goldene Ehrennadel an.