An der Adolf-Clarenbach-Schule wird jetzt Sprudelwasser aus dem neuen Spender gezapft. Foto: privat
An der Adolf-Clarenbach-Schule wird jetzt Sprudelwasser aus dem neuen Spender gezapft. Foto: privat

Heiligenhaus. Nach und nach sind die weiterführenden Schulen in Heiligenhaus mit Trinkwassersprudlern bestückt worden. Mit der Adolf-Clarenbach-Schule ist nun die erste Grundschule in den Genuss frisch versprudelten Wassers gekommen. Finanziert wird die Aktion von den Stadtwerken.

„Alles begann mit einer Projektwoche gegen Plastikmüll“, sagt Martin Fromm, Beiratsvorsitzender des Fördervereins. „Wir waren vom Engagement der Kinder so beeindruckt, dass wir unbedingt etwas tun wollten.“

Ein Antrag der CDU-Fraktion fand schnell eine breite Mehrheit für Wasserspender an allen Heiligenhauser Schulen, deren Schulleitungen das wünschten. Mittlerweile sind in Heiligenhaus alle weiterführenden Schulen ausgestattet.

Die Clarenbach-Schule ist die erste Grundschule, die von der Aktion profitiert. „Möglich gemacht hat die Umsetzung das großzügige Engagement der Stadtwerke Heiligenhaus und die, trotz knapper Ressourcen, hervorragende Unterstützung durch die Stadt“, erklärt Fromm.

„Die Kinder sind begeistert von dem gekühlten stillen oder sprudelndem Wasser“, bestätigt Manon Hoch, die Schulleiterin. „Es muss kein Wassergeld mehr eingesammelt werden und die Eltern müssen keine Wasserkästen mehr hin- und herschleppen.“

Wenn jedes Kind der Adolf-Clarenbach-Schule nur einen Becher Wasser täglich trinkt, dann werden aufs Jahr gerechnet rund 7000 Ein-Liter-Flaschen Wasser eingespart, hat die Schulleitung ausgerechnet.