Stadtplatz mit Marktständen und Fahnen
Die Buden für den Weihnachtsmarkt vor dem Rathaus stehen seit dieser Woche. Foto: Mathias Kehren

Heiligenhaus. In Heiligenhaus startet am Donnerstag, 14. Dezember, um 17 Uhr der Weihnachtsmarkt. Bis Sonntag, 17. Dezember, wird es dann gemütlich zwischen den geschmückten Buden vor dem Rathaus.


Zeitlich gesehen hängt der Heiligenhauser Markt am dritten Adventswochenende etwas hinterher. In Wülfrath feiert man schon zwei Wochen früher, und auch in Velbert startet traditionell am zweiten Advent die Marktzeit, wobei man auf dem Offersplatz am dritten Advent sozusagen in die zweite Runde geht. Diesmal sogar mit einem verkaufsoffenen Sonntag.

„Von Heiligenhausern für Heiligenhauser“ lautet seit jeher das Motto des Marktes, der zwar zeitlich gesehen etwas zurück ist, dafür aber quasi unschlagbar nah an Weihnachten stattfindet. Und deshalb setzt man hier vor allem auf eines: einen stimmungsvollen Markt für alle Heiligenhauserinnen und Heiligenhauser. Alte Bekannte treffen, gemütlich einen Plausch halten und sich gemeinsam schon mal auf das Fest und die bevorstehenden ruhigen Tage einstimmen, das soll der Weihnachtsmarkt bieten.

Mit gut zwanzig Buden ist der Markt dieses Jahr wieder voll bestückt. Die Büdchenbetreiber stammen grundsätzlich aus Heiligenhaus: Vereine, Schulen und lokale Parteien sind mit allerlei kulinarischem Angebot vertreten. Von auswärts kommen nur die Zwönitzer. Die Delegation aus der Partnerstadt hat – neben anderen Spezialitäten aus dem Erzgebirge – auch immer einen riesigen Christstollen im Gepäck, der traditionell zum Start des Weihnachtsmarkts unters Volk gebracht wird.

Diese ehrenvolle Aufgabe fällt planmäßig Bürgermeister Michael Beck zu, der den Markt am Donnerstag um 17 Uhr eröffnet und danach den Stollen anschneidet und mit der Unterstützung vieler Helfer verteilt.

Der Heiligenhauser Weihnachtsmarkt ist am Donnerstag und Freitag von 16 bis 22 Uhr geöffnet, am Samstag von 11 bis 22 Uhr und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr.

Unter den Büdchen-Betreibern sind diesmal das Waldhotel, der Old Steel-Motorradclub, Pro Mobil, die Lebenshilfe, das DRK und ein Stand mit Kunsthandwerk aus Filz.

Der Platz und die Buden werden verschönert mit vielen Tannenbäumen, die von Schulkindern mit selbst gebastelten Dingen weihnachtlich geschmückt werden. Am Samstag bauen die Pfadfinder ihre Jurte auf dem Platz auf und bieten Stockbrotbacken an.