Unter dem Motto „Licht aus–Klimaschutz an!“stimmen weltweit Menschen, Städte und Unternehmen während der Earth Hour 2021 für mehr Klimaschutz. Sie schalten am Samstag, 27. März, um 20:30 Uhr für eine Stunde das Licht aus. Bild: Stadtwerke Erkrath
Unter dem Motto „Licht aus–Klimaschutz an!“stimmen weltweit Menschen, Städte und Unternehmen während der Earth Hour 2021 für mehr Klimaschutz. Sie schalten am Samstag, 27. März, um 20:30 Uhr für eine Stunde das Licht aus. Bild: Stadtwerke Erkrath

Erkrath. Unter dem Motto „Licht aus–Klimaschutz an!“ stimmen weltweit Menschen, Städte und Unternehmen während der Earth Hour 2021 für mehr Klimaschutz. Sie schalten am Samstag, 27. März, um 20:30 Uhr für eine Stunde das Licht aus.

Bekannte Bauwerke stehen wieder in symbolischer Dunkelheit, darunter Wahrzeichen wie das Brandenburger Tor, der Big Ben in London und die Christusstatue in Rio de Janeiro. Auch Erkrath ist in diesem Jahr wieder dabei, um ein Zeichen für den Umwelt- und Klimaschutz zu setzen. Für eine Stunde lang wird die Beleuchtung am Rathaus der Stadt Erkrath sowie die Beleuchtung am und im Verwaltungsgebäude und im Wasserwerk der Stadtwerke Erkrath ausgeschaltet. Auch die blauweiße Beleuchtung an der Brücke über der L403 bleibt für eine Stunde aus.

Klimaschutz geht uns alle an: Daher fordern Bürgermeister Christoph Schultz und Gregor Jeken, Geschäftsführer der Stadtwerke Erkrath, die Bürgerinnen und Bürger von Erkrath auf, sich ebenfalls zu beteiligen: „Die Earth Hour zeigt, wie Menschen gemeinsam auf der ganzen Welt für den Erhalt des Planeten kämpfen. Jede und jeder kann sich mit dem symbolischen Lichtausschalten in den eigenen vier Wänden beteiligen.“ Dinner in the Dark, Verstecken spielen mit den Kindern, malen mit Leuchtfarben: Der WWF lädt alle ein, bei der Earth Hour digital mitzumachen und unter dem Hashtag #LichtAus und #EarthHour davon zu erzählen.

In Deutschland steht die weltweite Aktion 2021 ganz im Zeichen des Klimaschutzes. Die nächsten zehn Jahre sind entscheidend, um eine Eskalation der Klimakrise zu verhindern. Wenn es nicht gelingt, die Erderhitzung auf deutlich unter zwei Grad zu begrenzen, drohen katastrophale Konsequenzen für Mensch und Natur. Jede sechste Art könnte aussterben. Wetterextreme werden häufiger –Waldbrände, Dürren und Überflutungen heftiger. Jedes zehntel Grad zählt. Alle können am Lichtschalter ein Zeichen setzen, dass die Erderhitzung auch in Zeiten der Corona-Pandemie nicht vergessen ist.

Die Earth Hour des WWF findet dieses Jahr bereits zum fünfzehnten Mal statt. Ihren Anfang nahm die Aktion im Jahr 2007 in Sydney. Mittlerweile wird die „Stunde der Erde“ auf allen Kontinenten in mehr als 190 Ländern veranstaltet. Weltweit nehmen mehr als 7.000 Städte teil, allein in Deutschland waren es 373 im vergangenen Jahr. Alle Infos und Orte gibt es beim WWF Deutschland auf www.wwf.de/earth-hour.

Die Stadtwerke Erkrath verfolgen die Klimaschutzziele schon seit Jahren und treiben die Energiewende voran. Das Unternehmen versorgt seine Kunden ausschließlich mit Strom aus erneuerbaren Energien. Die Firmenfahrzeuge tanken umweltschonendes Erdgas und Ökostrom. Die Straßenbeleuchtung Erkraths wird mit moderner, energiesparender LED-Technik betrieben. Der Ausbau von Photovoltaikanlagen wird vorangetrieben und das Neanderbad verfügt über eine CO2-neutrale Energieversorgung. Seit 2018 investieren die Stadtwerke in die E-Ladeinfrastruktur und stellen aktuell elf öffentlich zugängliche E-Ladesäulen im Stadtgebiet zur Verfügung.