Peter B. Feuser, Vorsitzender des Briefmarken- und Münzsammlervereins Zackige Neanderthaler, zeigt verschiedene historische 1-Billionen-Mark-Banknoten. Foto: Peter B. Feuser

Erkrath. Der letzte Tag der Hyperinflation am 14. November 1923 markierte das Ende einer Ära für die Mark, die seit der Reichsgründung die Währung des Deutschen Reiches war. Am darauffolgenden 15. November 1923 wurde sie durch die Rentenmark abgelöst.


Der Briefmarken- und Münzsammlerverein Zackige Neanderthaler in Erkrath, der nun offiziell mit den „Briefmarkenfreunden Mettmann“ kooperiert, dokumentiert in seinen Sammlungen diese bedeutende und faszinierende Epoche, sowohl numismatisch als auch in ihrer historischen Bedeutung.

„Mit einem Vereinskapital von weit über 600 Billionen Mark in den Sammlungen dürften die Mitglieder unseres Vereins zu den reichsten Menschen weltweit zählen,“ spielt Peter B. Feuser, Vorsitzender des Vereins, humorvoll auf eine vergangene, turbulenten Zeit an.

Die Sammlungen erfassen nicht nur die deutsche Währungsumstellung, sondern auch andere gültige Währungen dieser Epoche im Aktionsgebiet des Vereins, wie beispielsweise die Regiefranken der Régis des Chemins de Fer des Territoires Occupés 1923/24 oder das Notgeld der Nachbarstädte.

Weitere Informationen zum Verein sind unter www.der-neanderthaler.com/ zu finden.