Kreis Mettmann. Gut 238 Millionen Euro bekommen die Kommunen im Kreis Mettmann aus dem Nordrhein-Westfalen-Plan für gute Infrastruktur des Landes. Das hat die Grüne-Landtagsabgeordnete Ina Besche-Krastl mitgeteilt.
Mit dem “Nordrhein-Westfalen-Plan für gute Infrastruktur” investiert die schwarz-grüne Landesregierung in den nächsten zwölf Jahren 31,2 Milliarden in Infrastruktur, Kommunen und die Bildung. Es ist das “größte Investitionsprogramm der Geschichte des Landes NRW”, so Besche-Krastl. Von dem Nordrhein-Westfalen-Plan geht ein Großteil der Mittel an die Kommunen – sie erhalten insgesamt 21,3 Milliarden für Investitionen. Knapp die Hälfte davon wird pauschal, also möglichst bürokratiearm, zugewiesen.
Davon profitiert auch der Kreis Mettmann. “Mehr als 238 Millionen Euro – das ist eine wirklich gute Nachricht für den Kreis. Das bringt uns mehr Handlungsspielraum für die Gestaltung unserer Städte. Ob für Schulen und Kitas, Straßen und Radwege oder zur energetischen Sanierung von Gebäuden – diese Mittel werden wir gezielt einsetzen”, sagt Ina Besche-Krastl, Landtagsabgeordnete der Grünen aus dem Kreis Mettmann.
“Mit diesem Investitionspaket können dringend notwendige Investitionen nachgeholt werden, die in den vergangenen Jahrzehnten nicht erfolgt sind. Es schafft Planungssicherheit und wird für spürbare Verbesserungen für uns alle im Alltag sorgen”, so Besche-Krastl weiter.
Die vom Kreis Mettmann bereitgestellten Gelder werden wie folgt auf die Städte verteilt:
Erkrath, Stadt 16.925.843,02
Haan, Stadt 11.244.199,59
Heiligenhaus, Stadt 10.843.712,35
Hilden, Stadt 20.214.376,36
Langenfeld (Rheinland), Stadt 22.248.717,87
Mettmann, Stadt 16.105.844,22
Monheim am Rhein, Stadt 16.023.738,26
Ratingen, Stadt 33.795.743,28
Velbert, Stadt 34.828.599,39
Wülfrath, Stadt 8.262.016,83
Kreis Mettmann Verwaltung 47.623.197,79
In Summe erhält der Kreis Mettmann 238.115.988,96 Millionen Euro.
Laut Ina Besche-Krastl profitieren die Kommunen von weiteren Garantien des Landes wie folgt: “Neben diesen Pauschalzuweisung setzt das Land neue Förderprogramme auf und garantiert bestehende Förderprogramme, von denen die Kommunen profitieren.
Darüber hinaus garantiert die schwarz-grüne Koalition den Kommunen die Höhe der GFG-Investitionspauschalen für die nächsten zwölf Jahre und damit weitere 27,6 Milliarden Euro an Investitionsmitteln. Sollten die Steuereinnahmen in NRW sinken, werden die Pauschalen aus Mitteln des Landeshaushalts aufgestockt.
Zudem entlastet die Landesregierung die Kommunen durch die landesseitige Übernahme kommunaler Altschulden. Insgesamt investiert das Land rund 60 Milliarden Euro in den nächsten zwölf Jahren, wovon rund 50 Milliarden Euro den Kommunen zugutekommen.”
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