Kreis Mettmann. Die Mobilfunkversorgung im Kreis Mettmann hat sich, nach Angaben der Deutschen Telekom, durch den Glasfaserausbau in den vergangenen zwei Monaten deutlich verbessert. Hierzu wurde ein neuer Mobilfunkstandort errichtet, und drei bestehende Standorte um LTE-Kapazitäten erweitert.
Diese Maßnahmen tragen dazu bei, die Mobilfunkabdeckung und die verfügbare Bandbreite im Kreis zu erhöhen. Zudem wird der Empfang in Gebäuden optimiert. Die neu eingerichteten Standorte befinden sich in den Städten Erkrath, Hilden, Ratingen und Wülfrath. Insbesondere die Standorte in Ratingen (entlang der A3) und Wülfrath (entlang der A535) dienen der verbesserten Versorgung entlang der Autobahnen.
Maik Exner, Unternehmenssprecher der Deutschen Telekom, betont: „Der Bedarf an Bandbreite steigt kontinuierlich, etwa um 30 Prozent pro Jahr. Daher setzen wir unseren Ausbau des Mobilfunknetzes weiterhin mit Nachdruck fort.“
Aktueller Status und Ausblick:
Die Telekom betreibt derzeit 171 Mobilfunkstandorte im Kreis Mettmann, wobei die Abdeckung der Haushalte nahezu bei 100 Prozent liegt. Bis zum Jahr 2025 sind 43 weitere Standorte geplant. Zudem sind Erweiterungen auf 97 Funkmasten mit LTE oder 5G geplant.
Die Telekom ist für die Umsetzung dieser Pläne auf die Zusammenarbeit mit den örtlichen Kommunen oder den Eigentümern der Standorte angewiesen, um die erforderlichen Flächen für die neuen Standorte zu mieten. Wer eine Fläche für einen Dach- oder Mast-Standort vermieten möchte, kann sich an die Deutsche Funkturm wenden, die für den Bau der Mobilfunkstandorte der Telekom verantwortlich ist: www.dfmg.de/standortangebot.
Für Interessierte, die mehr über die Verfügbarkeit von Mobilfunk an ihrem Wohnort erfahren möchten, stehen Informationen auf der Website www.telekom.de/netzausbau zur Verfügung.