Kreis Mettmann. Die Polizei hat am Donnerstag in Ratingen, Hilden, Langenfeld und Monheim am Rhein Verkehrskontrollen durchgeführt und dabei zahlreiche Verwarngelder gegen Autofahrer, Radfahrer und auch Fußgänger aussprechen müssen. Das teilt die Behörde mit.
Im Einsatzzeitraum zwischen 7.30 Uhr und 14 Uhr stellten Polizeibeamten insgesamt 110 Verkehrsverstöße fest. 48 davon richteten sich gegen Radfahrer oder Fußgänger, 62 gegen Autofahrer.
In Ratingen ahndeten die Beamten insgesamt 16 Verstöße gegen Radfahrer, weil diese nicht die Radwege genutzt hatten oder unerlaubt in der Fußgängerzone geradelt waren. 15 Verstöße gingen auf die Konten von Autofahrern, weil diese „ihren Abbiegevorgang nicht ordnungsgemäß durchgeführt hatten“, so die Behörde.
In Hilden ahndete die Polizei 39 Verstöße: 18 gegen Autofahrer, die über Radwege gefahren waren. Die übrigen 21 Verkehrsverstöße wurden von Radfahrern begangen, unter anderem, weil sie verbotenerweise Verkehrsflächen genutzt hatten.
Ohne Führerschein, aber mit Cannabis und Kokain
Zudem zog die Polizei in Hilden gegen 8.30 Uhr einen 27-jährigen Kölner in einem Mercedes Vito an der Baustraße aus dem Verkehr, der zuvor ein Verkehrszeichen missachtet hatte. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Führerschein des Mannes bereits im November 2022 entzogen worden und zur Sicherstellung ausgeschrieben worden war. Doch damit nicht genug: Im Fahrzeug stellten die Beamten auch noch Drogen (Cannabis) sicher – woraufhin die Beamten einen Drogenschnelltest bei dem Mann durchführten, welcher positiv auf Cannabis und Kokain verlief.
In Langenfeld und Monheim am Rhein zählte die Polizei 40 Verstöße – elf von Radfahrern und die übrigen 29 von Autofahrenden. Auch hier kam es zu Verstößen beim Abbiegen durch Autofahrer sowie durch das Missachten von Vorfahrtsregeln. Gleich acht Radfahrer wurden mit dem Handy am Lenker erwischt, was ebenfalls geahndet wurde.
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