Die ausgedienten Weihnachtsbäume werden abgeholt. Foto: pixabay
Die ausgedienten Weihnachtsbäume werden abgeholt. Foto: pixabay

NRW. Die Verbraucherzentrale informiert:

Ein geschmückter Weihnachtsbaum gehört für viele Menschen zum Fest einfach dazu. Bis zu 30 Millionen Tannen und Fichten werden in Deutschland pro Saison verkauft. Sie stammen überwiegend aus speziell angelegten Weihnachtsbaumkulturen.

Umweltschutzorganisationen kritisieren, dass in diesen Plantagen häufig Dünger und Pestizide eingesetzt werden, die Böden und Gewässer belasten und gefährlich für Nützlinge wie Bienen sind. Ökologische Weihnachtsbäume hingegen werden unter Verzicht auf Mineraldünger und chemische Pflanzenschutz- und Unkrautvernichtungsmittel angebaut.

Zu erkennen sind sie an den Zeichen der Bio-Verbände „Naturland“, „Demeter“, „Biokreis“ und „Bioland“ sowie am EU-Biosiegel oder dem FSC-Zertifikat für naturnahe Forstwirtschaft. Von Siegeln unklarer Herkunft sollten sich die Fans des Weihnachtsbaums hingegen nicht blenden lassen.

Optimal für Umwelt und Klima ist es, wenn der Bio-Baum aus der Region stammt. Die Naturschutzorganisation Robin Wood stellt jährlich eine Übersicht über Verkaufsstellen zusammen, an denen Christbäume mit verlässlichen Umweltsiegeln erhältlich sind.

Weitere Informationen und Links:www.verbraucherzentrale.nrw/weihnachtsbaum

www.robinwood.de/schwerpunkte/okologische-weihnachtsbaume