Die Polizei konnte einen Tatverdächtigen noch in der Nähe des Tatorts festnehmen, wie sie berichtete.
Die Polizei konnte einen Tatverdächtigen noch in der Nähe des Tatorts festnehmen, wie sie berichtete. Foto: Kai Osthoff/dpa

Kreuztal (dpa/lnw) – Nach einem mutmaßlichen Messerangriff in Kreuztal im Siegerland schwebt das 32-jährige Opfer in Lebensgefahr. Er sei nach der Tat von Samstag notoperiert worden, sein Gesundheitszustand sei derzeit kritisch, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit. Ermittelt werde wegen eines versuchten Tötungsdeliktes.


Tatverdächtig ist ein 28-jähriger Bekannter. Er war zunächst vom Tatort in der Nähe einer Sportanlage geflüchtet, war aber von der Polizei noch in der näheren Umgebung festgenommen worden.

Ein Richter ordnete am Sonntag Untersuchungshaft an. Die genauen Hintergründe der Tat seien Gegenstand der laufenden Ermittlungen einer Mordkommission, hieß es. Nähere Angaben machten die Ermittler nicht.