Gelsenkirchen (dpa/lnw) – Bei drei aufeinanderfolgenden Kollisionen sind auf der A 40 bei Gelsenkirchen sechs Menschen verletzt worden – ein 18-Jähriger lebensgefährlich. Zunächst sei in der Nacht ein 19-jähriger Autofahrer aus noch unbekannten Gründen frontal gegen eine Betonwand gefahren, teilte die Polizei Düsseldorf am Mittag mit. Während der 19-Jährige sowie ein weiterer Insasse des Wagens die Unfallstelle mit einem Warndreieck abgesichert hätten, seien zwei 18-jährige Männer neben dem Auto stehen geblieben.
Ein sich von hinten nähernder 66-jähriger Autofahrer sei daraufhin mit dem stehenden Wagen kollidiert. Dabei sei das Auto gegen die beiden 18-Jährigen geschleudert worden. Einer von ihnen sei lebensgefährlich verletzt worden, der andere schwer. Die übrigen Beteiligten – der 19-Jährige, sein Beifahrer, der 66-Jährige und dessen Beifahrer – hätten leichte Verletzungen erlitten.
Anschließend sei auch ein 45-jähriger Mann leicht mit den beiden Autos kollidiert, jedoch nicht verletzt worden. Die A 40 blieb in Fahrtrichtung Dortmund nach Angaben der Polizei bis in die Mittagsstunden gesperrt. Über die Höhe des Sachschadens wurde zunächst nichts bekannt.