Auf der für Pendler wichtigen Voreifelbahn zwischen Bonn und Euskirchen fährt ab dem 22. August, ab 1 Uhr nachts, drei Wochen lang kein Zug. (Archivbild)
Auf der für Pendler wichtigen Voreifelbahn zwischen Bonn und Euskirchen fährt ab dem 22. August, ab 1 Uhr nachts, drei Wochen lang kein Zug. (Archivbild) Foto: Henning Kaiser/dpa

Bonn (dpa/lnw) – Auf der für Pendler wichtigen Voreifelbahn zwischen Bonn und Euskirchen fährt ab dem 22. August, ab 1 Uhr nachts, drei Wochen lang kein Zug. Die Sperrung der 33 Kilometer langen Strecke hängt mit der Umstellung des Betriebs von Dieselloks auf Züge mit elektrischem Antrieb zusammen.


Bis Samstag, 13. September, um 21 Uhr wird die Strecke ausschließlich mit Ersatzbussen bedient. Die Inbetriebnahme der umgestellten Strecke ist Ende 2026 geplant. 

Die Arbeiten für die Elektrifizierung der S23 hatten 2023 begonnen. In diesem Jahr wird unter anderem der Baugrund an der Trasse erkundet, es werden Vermessungen durchgeführt, Gleise ausgewechselt und Oberleitungsmaste gesetzt.

Voreifelbahn wichtig für Pendler

Die Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg erklärte, die Strecke sei für den Pendlerverkehr nach Bonn wichtig. Nach der vollständigen Elektrifizierung sollten die Fahrtzeiten kürzer sein. 

In den drei Wochen der Sperrung sind die Ersatzbusse im Berufsverkehr alle Viertelstunde auf der Strecke unterwegs. Zusätzlich verkehren in den Stoßzeiten ebenfalls alle 15 Minuten Schnellbusse, die außer an den Endpunkten nur noch in Rheinbach und Meckenheim halten. Zu den übrigen Zeiten fahren die Busse auf der Voreifelbahn-Strecke im halbstündlichen Takt.