Schnelles, stabiles Internet ist eine Grundvoraussetzung in modernen Schulen, um nicht abgehängt zu werden. Die meisten Schulen in Nordrhein-Westfalen sind inzwischen im Glasfasernetz. (Symbolbild)
Schnelles, stabiles Internet ist eine Grundvoraussetzung in modernen Schulen, um nicht abgehängt zu werden. Die meisten Schulen in Nordrhein-Westfalen sind inzwischen im Glasfasernetz. (Symbolbild) Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa

Düsseldorf (dpa/lnw) – Die meisten Schulen in Nordrhein-Westfalen verfügen inzwischen über einen Glasfaseranschluss – insgesamt 4.660 Schulstandorte. 131 Standorte seien noch ohne gesicherte Ausbauperspektive, teilte die Landesregierung auf Anfrage der FDP-Opposition mit.


Bereits seit dem Jahr 2018, als nur 15 Prozent der Schulen über einen Glasfaseranschluss verfügten, seien allen Trägern Beratungs- und Förderangebot unterbreitet worden, heißt es in einer in Düsseldorf veröffentlichten Regierungsantwort.

«Für eine Reihe von Schulstandorten ist ein Glasfaserausbau allerdings nicht zweckmäßig, da sie perspektivisch aufgegeben oder über Campuslösungen erreicht werden.» 1.230 Schulstandorte befänden sich derzeit noch im geförderten Glasfaserausbau, weitere 271 stemmten das eigenwirtschaftlich, also ohne Förderung der öffentlichen Hand.