Die Halle wurde durch die Explosion und den anschließenden Brand stark beschädigt. (Archivbild)
Die Halle wurde durch die Explosion und den anschließenden Brand stark beschädigt. (Archivbild) Foto: Bernd Thissen/dpa

Castrop-Rauxel (dpa) – Bei der verheerenden Explosion in einer Lkw-Werkstatt in Castrop-Rauxel im Ruhrgebiet mit zwei lebensgefährlich Verletzten geht die Polizei von Fahrlässigkeit als Ursache aus. Den Ermittlungen zufolge hätten sich in einem Aufenthaltsraum Gase in der Luft befunden, bevor es zu dem schweren Arbeitsunfall kam, sagte eine Polizeisprecherin. Dann reiche theoretisch beispielsweise das Betätigen eines Lichtschalters aus, um eine Explosion auszulösen.


Bei dem anschließenden Brand am 31. Oktober sind insgesamt vier Männer verletzt worden. Ein 50-Jähriger und ein 22-Jähriger sind weiterhin schwerstverletzt, erklärte die Polizei in ihrer jüngsten Mitteilung. Nach früheren Angaben erlitten sie Brandverletzungen. Mit Rettungshubschraubern flogen Einsatzkräfte die beiden schwerverletzten Männer in Krankenhäuser. Die Werkstatt steht unweit einer Tankstelle, die aber nicht betroffen war.