Hoppala: Das Trikot von Serhou Guirassy (r) sieht seltsam aus.
Hoppala: Das Trikot von Serhou Guirassy (r) sieht seltsam aus. Foto: Giuliano Marchisciano/LiveMedia-IPA/ZUMA Press Wire/dpa

Turin (dpa) – Zumindest die Nummer stimmte. Inmitten des Acht-Tore-Wahnsinns in der Champions League bei Juventus Turin sorgte Serhou Guirassy von Borussia Dortmund unfreiwillig für eine Kuriosität. Statt seines Namens über der Nummer 9 auf seinem Trikot stand sowohl darunter als auch darüber Dortmund.


Seinem Mitspieler Karim Adeyemi war der Fauxpas auf dem Platz gar nicht aufgefallen. «Vielleicht Marketing», vermutete der Fußball-Nationalspieler mit einem Schmunzeln, als er auf die seltsame Beflockung angesprochen wurde. 

Dortmund hatte am Dienstagabend in Turin einen Sieg in der Nachspielzeit noch aus der Hand gegeben und trotz Zwei-Tore-Führung nur ein 4:4 erreicht. Adeyemi (52. Minute), Felix Nmecha (65.), Yan Couto (74.) und Ramy Bensebaini (86./Handelfmeter) erzielten die Tore für den Fußball-Bundesligisten. Der Ex-Münchner Kenan Yildiz (63.), Dusan Vlahovic (68./90.+4) und Lloyd Kelly (90.+6) trafen für die Italiener.